Alle Beiträge von alexey

Grundstück bezahlt

Heute hat die PSD-Bank einfach das Geld fürs Grundstück überwiesen. Ich musste nur die unterschriebene Überweisungsanforderung und den Kaufvertrag hinfaxen. Andere Unterlagen hatte die Bank schon vom Notar. Dabei ist die Grundschuld noch gar nicht eingetragen.  Das ist eine Besonderheit bei städtischen Grundstücken, mit der sogar mein Notar so nicht gerechnet hat. Die Stadt Dormagen wollte nicht, dass eine Grundschuld für (noch) ihr Grundstück eingetragen wird. Ohne Grundschuld gibts normal kein Geld von der Bank. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, hat die Bank das Geld mit einem Treuhandsauftrag an die Stadt Dormagen überwiesen. Die Stadt ist ja insoweit vertrauenswürdig. Bei einem Privatverkäufer würde sowas sicherlich nicht funktionieren, da bräuchte man ein notarielles Treuhandkonto dafür. Bei uns gings einfach und die Grundschuld wird nun zusammen mit der Übertragung des Grundstücks ins Grundbuch eingetragen.

Damit die Übertragung stattfinden kann (und damit wir dann anfangen dürfen zu bauen), muss jedoch noch das Finanzamt Neuss II eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellen. Diese Woche kamen vom Finanzamt auch schon zwei Steuerbescheide für die Grunderwerbsteuer. Etwas weniger als erwartet, da vom Kaufbetrag erst die Erschließungskosten abgezogen wurden, bevor der Satz von 3,5% angewendet wurde. Aber immer noch fast 3500 EUR, quasi als eine Luxussteuer. Aber wir sind froh, dass beim Neubau nur der Grundstückspreis versteuert wird. Beim Kauf einer bestehenden Immobilie wäre das der ganze Kaufbetrag (mit Haus). Hoffentlich kommt bei uns keine Nachberechnung nach dem Einheitswert des Grundstücks hinzu. Die Steuer ist nun auch bezahlt, also hoffe ich, dass das Grundstück in 1-2 Wochen übertragen werden kann.

Architektur für Fortgeschrittene

Was ich jedem Bauherren ans Herz legen möchte: Schaut euch alle Pläne genauestens an und hinterfragt alles, was unklar oder unlogisch vorkommt. Wir befinden uns grade in der Planzeichnung ver. 7.0 und es gibt immer noch was zu meckern. Hier ein paar Punkte, die wir bei der Planung (die im Moment überwiegend fürs Bauamt gemacht wird, also die Genehmigungsplanung darstellt, aber auch etliche Ausführungsdetails beinhaltet) genauer betrachten mussten.

1. Wie platziert man die Kellerfenster und die Fenster im EG so, dass später problemlos eine Garage angebaut werde kann? Wir mussten zwei Kellerfenster schieben. Eins davon muss nun leider unter der Terrasse gelegt werden, eine spezielle Fensterschachtverlängerung muss dann kommen. Das WC und HWR mussten die Plätze tauschen, damit auch im EG später alle kleinen Fenster noch Licht sehen.

2. Wo gehen welche Leitungen aus dem Keller raus? Der Platz an der Vorderseite des Heizungsraums ist knapp und man muss dazu auch verschiedenste Vorgaben des Versorgungsunternehmens und des Kanalbetreibers beachten. Mit den Anschlüssen für den Solekreislauf der Erdwärmepumpe wird es ganz eng. Eine gute Planung und Abstimmung ist hier angesagt. Für diesen Kellerraum lassen wir im Anschluss an die Genehmigungsplanung eine detaillierte Ausführungsplanung der Rohrführung machen und stimmen sie mit den Anschlussfirmen ab.

3. Wie und wo werden die Abwasserrohre zusammengeführt? Wenn man nicht aufpasst, bekommt man schnell irgendwo im Bad eine 20 cm hohe Stufe, in der das SW-Rohr (Schmutzwasserrohr) verlegt wurde. Besser, wenn möglich in den Keller ziehen und dort zusammenfassen.

4. Was muss beachtet werden, wenn man eine bodengleiche Dusche machen will? Eine auf den Fußbodenaufbau abgestimmte Abflusstechnik muss her. Diese geben auch vor, wie das Abflussrohr gelegt werden kann: durch die Decke oder im Estrich.

5. In welche Richtung verläuft die Drehung der U-Treppe? Oft wird gegen den Uhrzeigersinn vorgeschlagen, bei uns kam das anders bequemer vor, damit man schneller aus dem Wohnzimmer im Schlafzimmer ist. 🙂

6. Wie lang darf ein Dachüberstand werden, damit er noch ohne Stützen oder Stützkonstruktion auskommt? Aus der Erfahrung von HHB kann der Dachüberstand bis 90 cm lang werden (gemessen als horizontales Maß). Ansonsten muss die komplette Holzkonstruktion dickere Sparren bekommen. Wir haben den Dachüberstand über dem Eingang auf das Maximum verlängert, was noch ohne Stützen geht. Die Stützen hatten wir ursprünglich in der Planung, dann jedoch rausgenommen, da für uns optisch wenig attraktiv.

7. Ist die Belichtung einzelner Zimmer ausreichend? Es gibt eine Norm in jeder Landesbauordnung, die eine Mindestbelichtung vorgibt. In NRW muss die Fensteröffnung (Rohbaumaß) mind. 1/8 der Grundfläche des Zimmers betragen. Bei der Grundfläche im DG wird hier allerdings nur der Teil berücksichtigt, welcher die Deckenhöhe über 1,50 m hat. Man darf von der Mindestbelichtung auch nach unten abweichen, wenn nichts dagegen spricht (es ist mir jedoch unklar, wer entscheiden soll). Wir haben in einem DG-Zimmer die Mindestbelichtung wirklich nur sehr knapp erfüllt.

8. Wo kommt die Einschubtreppe zum Spitzboden hin, dass man sie gut begehen kann? Das muss sich jeder selbst überlegen. Wir wollten sie jedoch nicht im winzigen Treppenflur im DG haben, dann lieber in einem der Zimmer oben.

9. Zählt das DG als Vollgeschoss? Ab einem gewissen Volumen zählt auch das Dachgeschoss mit Schrägen als Vollgeschoss. Wenn der B-Plan nur 1-geschössig bauen lässt, sollte man darauf achten, dass der Kniestock nicht zu hoch wird. Bei uns war das kein Problem, denn unser B-Plan hat eine II drin. Es darf also zweigeschössig gebaut werden. Ich bin gespannt, ob bei uns dann final 1 oder 2 „Vollgeschosse“ rauskommen.

10. Die Deckenhöhen im KG und EG sind meist unterschiedlich. Daher stellt sich die Frage, ob die Treppenabschnitte KG/EG und EG/DG eine unterschiedliche Anzahl der Stufen oder unterschiedliche Steigung jeder Stufe bekommen sollen. Wir haben uns aus optischen Überlegungen für die gleiche Anzahl der Stufen entschieden. So oft läuft man nicht in den Keller und selbst der Unterschied von 9 mm in der Steigung (pro Stufe) soll nicht so große Stolpergefahr darstellen. Dafür stehen alle 15 Stufen später jeweils schön übereinander.

Ansonsten rate ich jedem Bauherren immer genau zu prüfen, dass alle denkbaren Details in den Plänen enthalten sind und alles logisch ist. Was für die Genehmigungsplanung eh nicht relevant ist, kann man sich erstmal sparen, aber später in einem Ausführungs(teil)plan einfordern! Was später bei der Bemusterung entschieden wird, lass es schriftlich fixieren und auf seinen Merkzettel setzen. Lasst die Baufirma auch checken und bestätigen, ob irgendwelche Abweichungen vom Vertrag Mehrkosten verursachen werden und ggf. ob ein ein Zusatzangebot erstellt wird.

Unabhängige Qualitätssicherung am Bau

Nicht, dass ich HHB-Massivbau nicht vertrauen würde. Im Gegenteil, bis jetzt erwies sich die Firma als kompetent und sehr zuverlässig. Es wurden alle Aussagen begründet und, wo man nicht direkt wusste, hat man Rücksprache mit einem Fachmann getroffen.

Parallel war ich über die letzten Wochen jedoch dran, einen unabhängigen Bauüberwacher auszuwählen. Erstmal hab ich mir schnell die Angebote von TÜV und DEKRA angeschaut. Diese bieten 4-5 Begehungen der Baustelle zu einem hohen Festpreis an. Die Prüfungen kamen mir auch sehr checklisten-mäßig vor. Man geht also vermutlich kaum auf die konkrete Situation ein. Weitergehende Beratung oder Beratung in der Planungsphase ist auch nicht drin. Schade!

Ich habe mir auch ein paar Pauschalangebote von den ortsansässigen Sachverständigen (Gelbe Seiten oder z.B. bei der Gutachtersuchmaschine) eingeholt.Die Preise variieren von 65 bis 105 EUR die Stunde plus MwSt. Die Angebote sind auch meist pauschal, schlagen 5-7 Begehungen vor, gehen jedoch nicht auf meinen kokreten Bauvertrag ein, den ich bei der Anfrage natürlich konkret beschrieben habe (zwei Zischenabnahmen da und da, Endabnahme, Telefon/E-Mail etc.). Was auch irritierte, dass die Sachverständigen meist keine Architekten, sondern „nur“ Dipl.-Ing. sind. Gefragt nach Referenzen, reagierten manche sogar komisch. Aber wie hätten sie das erwartet? Dass ich 2-3 Tausend Euro hinlege, ohne zu ahnen, was sie wirklich können?

Ich überlegte dann dem Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) beizutreten und darüber einen Sachverständigen zu holen. Dann bin ich mir sicher, dass er öfters mit solchen Aufträgen zu tun hat. Es gibt noch den Verein privater Bauherren (VPB), sie hätten günstigere Mitgliedsbeiträge (auf ein Jahr gerechnet: 109 EUR statt 184 EUR bei BSB). Bei VPB gibts jedoch nur wenige Berater zur Auswahl, sie sind auch noch recht teuer (ca. 107 EUR/Std. bei VPB statt ca. 75 EUR/Std. bei BSB). Ansonsten ist eine Mitgliedschaft in solchen Vereinen m.E. weitgehend sinnlos.

Bei BSB besticht die Anzahl der Berater im Rheinland, die alle für ca. 75 EUR/Std. brutto zu haben sind. Wenn uns einer nicht gefallen sollte, gibts andere. Gut fand ich bei BSB auch die kostenlose Beratungsstunde, in der man ein eigenes Konzept für die Betreuung aufstellen kann. Ich würde jetzt eher nicht ein umfangreiches Gesamtpaket mit zig Begehungen und Fotoprotokoll und hast du nicht gesehen buchen, sondern punktuelle Unterstützung an wichtigen Stellen sowie Abnahmen. Wichtig wäre mir auch, jederzeit eine Beratungsstunde einziehen zu können (z.B. Fotos per E-Mail und telefonieren danach).

Also: Gesagt, getan. Anmeldeantrag hingefaxt. Heute war die Bestätigung im Fach. Nächste Woche lasse ich mich unabhängig beraten.

Anschlüsse (Strom/Wasser/Kanal)

Heute war ich bei evd und habe mich wegen der Strom/Wasser-Anschlüsse ausführlich beraten lassen. Der Berater bei evd war sehr nett und hat sich richtig Zeit genommen, alles detailliert zu erklären. Die Info für Bauherren auf der Webseite von evd war auch schon sehr gut aufbereitet.

Erstmal braucht die Baustelle Baustrom und Bauwasser. Baustrom kann man sich entweder vom nächsten „grauen Verteilerkasten“ oder als „Provisorium“ (da wo später der normale Stromanschluss hinkommt) legen lassen. Die erste Möglichkeit soll ca. 200 EUR kosten, die zweite ca. 500 EUR. evd prüft jetzt, was für unser Grundstück eher in Frage kommt. Ich muss in jeden Fall nur einen Baustromverteiler besorgen (den miete ich mir günstig bei HHB-Massivbau) und einen Stempel vom konzessionierten Elektriker auf dem Antrag, der bestätigt, dass mit dem Stromkasten alles ok ist. Das Anschließen und Zählersetzen macht evd (bzw. ein lokaler Elektriker, den evd beauftragt). Das ist also ein Angebot, das ich nicht ablehnen kann. 🙂 Für den Baustrom berechnet mir evd dann satte 31,07 cent/kWh. Alternative Stromlieferanten kommen für den Baustrom wohl leider nicht in Frage. Ich habe erfahren, dass HHB bei mir mit einem Baukran bauen wird (warum auch immer). Was das Ding wohl an Strom verbraucht? Wichtiger Tipp: Den Baustromverteiler unbedingt mit einem Schloss abschließen.

Das Bauwasser bekomme ich über ein Standrohr mit dem Wasserzähler (zu mieten bei evd) aus dem nächsten Hydranten. Das Standrohr muss man jeden Tag bei Bedarf anschließen und abbauen. Nicht über Nacht am Hydranten stecken lassen.

Bei Baubeginn empfiehlt evd gleich die Anträge für die „normalen“ Hausanschlüsse zu stellen. Wasser und Strom werden bei mir zusammen auf dem direkten Weg zur Straße verlegt, was ca. 3700 EUR kosten wird. evd erstellt ein Festpreisangebot und erledigt alles: Anschluss an die Leitungen unter der Straße, Erdarbeiten bis zum Haus, Bohrungen und Abdichtungen. Also mal wieder ein Angebot, dass ich nicht ablehen kann. Wichtig ist für die Planung des Heizraums, dass die Anschlussstelle ca. 120 cm unter Gelände kommt und in die Ecke des Hauses (oder des Zimmers) gelegt werden soll. Damit der Anschluss auch wirklich gelegt werden kann muss die Baugrube geschlossen und verdichtet sein, das Haus muss abschließbar sein (eine Tür muss sein!) und ein Kanalanschluss muss stehen. Außerdem dürfen auf dem Leitungsweg auch keine Behinderungen oder Gerüste stehen.

Bei Technische Betriebe Dormagen war die Beratung weniger informativ. (Sie kriegen ja kein Geld mehr direkt von mir. ;-)) Letztendlich ist es die Entscheidung des Bauherren, mit welchem Tiefbauuntenehmen und wie das Schmutz- und Regenwasser in die Kanäle kommt. Wichtig ist, dass das gesamte Wasser eingeleitet werden muss. Es müssen an der Grundstücksgrenze auch zwei Kontrollschächte erstellt werden. Interessant fand ich im Gespräch, dass das Drainagewasser nicht eingeleitet werden und auch nicht auf dem Grundstück versickern darf. Der Berater wusste einfach nicht, wohin damit. Generell musste ich dem Kollegen vieles aus der Nase ziehen. Auf der Webseite der TB Dormagen findet man auch gar nichts zu den Kanalanschlüssen. Kein guter Bürgerservice!

Ich bin gespannt, wie wir das zeitlich alles geschickt schaffen: Kanalanschluss, Verfüllung der Baugrube, Auffüllung des Grundstücks, Anschluss an Versorgungsleitungen, Gerüste etc. Aber bis dahin ist noch etwas Zeit, jetzt gilt es eine saubere Planung aufzusetzen.

Erste Planung, erste Fragen

Diese Woche habe ich mich mit dem Bauleiter und der Architektin getroffen. Wir haben sowas wie eine Projektdurchsprache (PDS) gemacht. Ich danke beiden dafür, dass sie sich richtig viel Zeit genommen haben, denn wir saßen über 5 Studen über den Plänen und haben viele offene Fragen aufgedeckt. Die Architektin hat ein Protokoll erstellt und  jetzt sind wir alle dran, die jeweiligen TODOs abzuarbeiten.

So musste ich z.B. folgende Fragen klären:

1. Wird eine Hausnummer für den Bauantrag benötigt? Geklärt: Laut Bauamt Dormagen wird keine Hausnummer benötigt, diese wird im Zuge des Genehmigungsverfahrens vom Bauamt zugeteilt.

2. Der Vermesser hat ein paar kleine Widersprüche bei der Lage der Kanalstutzen entdeckt. Geklärt: Laut Vermesser nicht weiter schlimm, da nur ca. 20-30 cm Abweichung von den Plänen. Man soll diese jedoch dem ausführenden Tiefbauunternehmen anzeigen, welches den Kanalanschluss macht.

3. Wo können die Anschlüsse für Wasser und Strom gelegt werden und wie verläuft die Zuleitung. Geklärt: Laut evd Dormagen können die Anschlüsse wie geplant in die Ecke des Heizraumes gelegt werden. Die Anschlussleitung verläuft auf dem direkten Wege zur Straße. Es wird keine Mehrsparteneinführung gelegt, sondern zwei Einzelbohrungen durch die Kellerwand, die evd beim Anschließen selbst erstellt. Die Kellerlichtschächte sollen mind. 1 m weg von der Anschlussstelle liegen. Genauso soll der Solekreislauf der Erdwärmepumpe mind. 1 m weg von der Wasserleitung liegen (Erfrierungsgefahr).

4. Welche Abstände zu den Nachbargrundstücken soll man bei Erdwärmebohrungen einhalten. Geklärt: Laut Umweltbehörde Neuss gibt es keine amtlichen Vorgaben für die einzuhaltenden Abstände der Bohrungen zu Nachbargrundstücken etc. Als Empfehlung gilt 3 m bei Bohrungen über 50 m oder 2,5 m bei Bohrungen bis 50 m. Einen Abstand zur Straße und zum Baukörper von 2 m halten sie auch für unbedenklich. Ich habe die Stadt Dormagen (als Eigentümerin aller umliegenden Grundstücke) um eine formelle Genehmigung für solche Abstände zur Straße (2m) und zum Nachbargrund (3m) gefragt. Per E-Mail wurde mir diese Genehmigung schon erteilt, der Brief kommt noch.

Für ein paar gestalterische Fragen stehen die Antworten noch aus. Dafür brauche ich erst Kostenschätzungen von HHB-Massivbau. Das klären wir nächste Woche auch noch. Eine Frage bereitet mir im Moment noch Sorgen: Wie platziere ich die Kellerfenster, dass sie uns später nicht daran hindern, eine Garage anzubauen.

Ich muss auch noch schnell eine Elektrofima für den Baustromanschluss finden. Parallel sind wir auch fleißig dran, eine passende Badausstattung und einen Kaminofen auszusuchen. Darüber erzähle ich aber ein anderes Mal.

Schon ist die erste Gebührenrechnung der Stadt Dormagen angekommen. Für irgendeine Erklärung fürs Grundbuch haben sie mir 26 EUR berechnet. Ok, aber wenn es nicht zu oft kommt. 🙂 Die Genehmigungserklärung für den Kaufvertrag soll der Bürgermeister nächste Woche unterzeichnen. Dann geht das mit dem Grundstück auch weiter. Hier schon mal ein paar Bilder von (bald) unserem schönen Bauland in Delhoven.

In dieser Straße bauen wir bald
In der Von-Witzleben-Straße fangen wir bald an zu bauen
Noch nicht übertragen, aber schon mit unserem Baufirmenschild
Noch nicht uns, aber schon mit unserem Baufirmenschild

Grundstückkauf unterschrieben, die Bauplanung beginnt

Heute haben wir bei unserem befreundeten Notar den Grundstückkaufvertrag und die Grundschuldbestellung (für die Bank) unterschrieben. Jetzt muss noch die Stadt Dormagen (als Verkäuferin) den Vertrag bestätigen. Dann gehört das Grundstück quasi uns. Zwischendurch hat noch das Finanzamt das Sagen, wegen der Grunderwerbsteuer. Um alles weitere kümmert sich erstmal mein Notar. Bauen dürfen wir erst, wenn das Grundstück an uns im Grundbuch überschrieben ist (und dafür muss es bezahlt werden, und dafür muss die Bank das Geld freigeben und dafür muss die Grundschuld eingetragen sein… puh!). Planen, die Antragsunterlagen erarbeiten und den Bauantrag stellen können wir auch jetzt schon.  Deswegen habe ich die erste Rate schon mal an die Baufirma überwiesen und nächste Woche findet bereits das erste Planungsgespräch mit der Architektin und dem Bauleiter an der künftigen Baustelle statt.

Vermesser

Kaum aus dem Urlaub finde ich schon in meinen E-Mails den vorläufigen Lageplan von meinem Vermesser. Ich habe im Vorfeld einfach alle Vermesser aus der Umgebung angemailt (einfach im Internet nach „Vermessungsbüro Köln“ etc. gesucht) und nach einem Angebot gefragt. Natürlich muss man im Vorfeld wissen, was vom Vermesser gemacht werden soll, und am besten gleich einen festen Paketpreis einschl. aller Nebenkosten verlangen. Trotz einiger Meinungen, dass die Vermesser alle eh gleich teuer sind, haben die Angebote die entscheidenden Details aufgezeigt. Die Bandbreite der Angebote schwankte über 100%. Unglaublich!

Nun eins nach dem Anderen. Folgendes soll ein Vermesser bei einem Neubau normalerweise machen:

1. Ein Lageplan für den Baugesuch – Hierzu bestellt der Vermesser die Unterlagen vom Katasteramt, macht div. Aufnahmen auf dem Gelände, trägt verschiedene Rechte ein und überträgt später die Hauszeichnungen des Architekten in den Lageplan. Hier kann man viel Geld sparen, wenn das Bauamt hier auf einen sog. amtlichen Lageplan verzichten kann. Ein amtlicher Lageplan wird streng nach der Kostenordnung berechnet (je nach der Länge der Umrissgrenze, Form des Grundstücks und der Besonderheiten, die einzutragen sind). Ein nicht amtlicher Lageplan (ein sog. Lageplan nach HOAI) erfüllt denselben Zweck und ist für ca. die Hälfte des Geldes zu haben. Einfach beim Bauamt und bei der Baufirma (oder beim Architekten) nachfragen, ob es ok ist. Bei mir war das so.

2. Grobabsteckung – Der Vermesser markiert auf dem Grundstück, wo gebuddelt werden soll. Er setzt auch einen Höhenbezugspunkt für die Baugrube, damit vom Tiefbauunternehmen die Tiefe bestimmt werden kann. Bei dieser Leistung greift offenbar keine Kostenordnung und hier toben sich manche Vermesser aus. Es wird nach Arbeitsstunden gerechnet. Die Angebote schwanken von ein paar Hundert Euro bis etwa 2000 EUR. Also vergleichen!

3. Feinabsteckung – Wenn die Baugrube fertig ist, markiert der Vermesser centimetergenau, wo der Baukörper stehen soll. Nach dieser Markierung wird die Bodenplatte gegossen. Hier gilt offenbar dasselbe wie bei der Grobabsteckung und die Angebote schwanken gewaltig.

4. Gebäudeeinmessung – Wenn das Haus fertig ist, muss es für das Liegenschaftskataster eingemessen und dort eingetragen werden. Die Kosten hierfür sind geregelt und liegen (bei Herstellungskosten des Hauses bis 300.000 EUR) bei genau 750 EUR. Hier kann man wohl leider nichts mehr sparen.

Also am besten alle Angaben zum Grundstück (Gemarkung, Flurnummer, Größe, Grenzlänge) und zum geplanten Haus (Normalherstellungskosten) zusammentragen und ein paar Festpreisangebote von den öffentlich bestellten Vermessern anfordern.

Finanzierungszusage

Heute kam per Post die Finanzierungszusage der PSD Bank rein. Hurra! Es geht richtig los! Die Anzeichen dafür, dass die Bank OK sagt, gabs schon Ende letzter Woche. Da kamen schon die Beitrittserklärungen zur Genossenschaft rein. Es ist ja eine Genossenschaftsbank und wir mussten mit einer Mindesteinzahlung von je 25 EUR beitreten. Gestern kamen auch schon die Meldungen zur Kontoeröffnung. Und heute die definitive Zusage!

Es ist ziemlich viel Papierkram, was man durchlesen und unterschreiben muss in so einem Darlehensvertrag. Dann kommt noch eine „Zweckerklärung“ zur Grundschuld dazu. Und verständlich ist es auch nicht geschrieben. Die Zahlen stimmen jedoch: 4,34% auf 10 Jahre festgeschrieben (effektiv 4,43%, das ist sogar 0,1 Punkte weniger als wir im letzten Jahr bei der Beantragung noch hatten), 2% Tilgung, jährlich 5% Sondertilgung möglich, keine Bearbeitungsgebühren, 12 Monate ohne Bereitstellungszinsen. Was will man mehr?

Von unserem Finanzierungsberater haben wir nur leider nichts gehört. Dennoch danken wir ihm für die auf Anhieb gelungene Baufinanzierung zu Top-Konditionen! Und das obwohl einer von uns noch keine unbefristete Aufenhaltsgenemigung hat… Zum Vergleich: Der beste Zins bei Interhyp für unsere Finanzierungskonditionen liegt heute bei 4,41% (4,53% effektiv). Dabei ist der Zins heute und gestern schon wieder gesunken! Ich hätte nie gedacht, dass ein live Baufinanzierungsberater bessere Konditionen „zaubert“ als eine Internet-Vergleichsplattform.

Ab heute gehts also unwiderruflich los mit dem Projekt. Der Kaufvertrag fürs Grundstück ist schon durch einen befreundeten Notar vorbereitet. Die Grundschuldbestellung der Bank schicke ich gleich an ihn raus, damit er das auch noch gleich eintütet. Der Kaufvertrag muss jetzt mind. 2 Wochen liegen, damit er rechtskräftig unterzeichnet werden kann.

Das Vermessungsbüro habe ich auch schon ausgesucht und beauftragt. Er kann schon mal den Lageplan anfertigen. Das dauert ja auch 2-3 Wochen. Und der Lageplan wird für die Bauantragsunterlagen benötigt. Was man alles bei der Beauftragung eines Vermessers beachten muss, erzähle ich im Februar. Denn bis dahin sind wir erstmal Sonne tanken in der Karibik. 😛

Antrag auf Baufinanzierung

Heute war unser Finanzierungsberater aus Oberhausen bei uns daheim und hat sich die Unterlagen für eine Finanzierungsanfrage abgeholt. Benötigt waren Personalausweise, die letzten Gehaltsabrechnungen, Angebot und BLB der Baufirma, die Hausskizzen, die Berechnungen der Hausflächen und Räume sowie Unterlagen über Grundstücksreservierungen. Alles natürlich in Kopie, denn die Unterlagen kommen nicht zurück.

Empfolen wurde uns die PSD Bank Rhein-Ruhr eG, wohin die erste Anfrage auch geht. Der nominelle Zinssatz liegt heute bei 4,44%, was effektiv 4,53% jährlich bedeutet (bei 10 Jahren Zinsbindung und 80% Beleihung). Damit liegt die PSD Bank heute ca. 0,2 % günstiger als die bei der Baufinanzierung üblichen Internet-Banken wie Ing-DIBA oder DSL-Bank. Dazu kommt es, dass die Bedingungen sehr gut sind: 12 Monate keine Bereitstellungszinsen und keine sonstigen Gebühren. Außerdem gibts bei der PSD Bank eine richtige Geschäftsstelle in Düsseldorf, wo man auch mit Menschen sprechen kann. Und unser Bauberater kennt die Leute da und meinte, es ist schon besprochen, dass wir da was bekommen werden.

Wir haben uns gegen eine längere Zinsbindung entschieden. Der „Aufpreis“ für eine 15jährige Zinsbindung wäre 0,35 Prozentpunkte gewesen. Wir investieren besser in eine höhere Tilgung (2%) und strukturieren die Restschuld ggf. durch ein Forward-Darlehen vorzeitig um.

Lange Zeit dachten wir daran, dass wir auch die Kredite von der KfW-Bank in Anspruch nehmen sollten. Darauf war auch die Hausdämmung ausgerichtet und die Förderfähigkeit nach dem Programm Ökologisch Bauen Energiesparhaus 60 (sog. KfW60) wurde vertraglich zugesichert. Leider hat die KfW-Bank die Zinsen in den letzten 3 Monaten nicht gesenkt, wie alle anderen Banken. Daher hat ein KfW-Darlehen keinen Sinn mehr. Dann sollen sie eben auf dem Geld sitzen bleiben. Die Investition in die verbesserte Hausdämmung rentiert sich sowieso irgendwann durch die Einsparungen bei den Heizungskosten.

Am ersten Januarmontag soll die Anfrage der PSD Bank vorliegen. Dann soll es bis zur Kreditentscheidung nur eine Woche dauern. Wenn es dann soweit ist, gibts kein Zurück mehr. 🙂

Wie alles began

Nach erfolgloser Suche nach einem fertigen Haus im Rheinland, haben wir uns irgendwann Mitte 2008 die Frage gestellt, ob wir uns nicht auch ein Haus selbst bauen sollten. Davor hatten wir echte Berührungsängste mit dem Thema „Bauen“. Man berichtet ja oft über extremen Stress auf den Baustellen. Wir haben uns schnell im Internet viele Kataloge bestellt, um erstmal ein Bild über die Preislage zu machen in der Hoffnung, ein bescheidenes kleines Häuschen dürfte ja auch nicht viel Geld kosten. Dann haben wir noch den Musterpark in Wuppertal besucht und uns da umgeschaut.

Irgendwann waren wir uns sicher, dass keiner der Standardgrundrisse aus dem Katalog passt. Keiner außer einem Fertigbauhersteller, der mal was anderes im Katalog hatte als nur rechteckige Kisten. Davon inspiriert haben wir uns die ersten eigenen Skizzen gezeichnet und haben von über 50 Baufirmen ein erstes Angebot geben lassen. Dabei waren wir noch für alle Bautechnologien offen.

Die erste wichtige Erkenntnis war: die Preise unterscheiden sich enorm (30% oder so). Ein genauer Blick in die Leistungsbeschreibung ist also absolut erforderlich. Die zweite wichtigste Erkenntnis war: der Fertigbau lohnt sich für uns nicht. Die Angebote der Fertigbauhersteller lagen im Schnitt höher als die von den Massivbauern. Von den Fertigbauherstellern haben sich auch nicht viele gemeldet, nach so viel Werbung und Versprechen. Vermutlich schmeckte ihnen die freie Planung nicht. Egal. Wichtigtes Argumen für den Massivbau ist die Wertbeständigkeit. Also war für uns klar: wenn wir bauen, bauen wir massiv.

Dann haben wir uns mit den örtlichen Vertretern der „großen“ Baufirmen getroffen: T&C, IBG, DM, Helma und wie die alle heißen. Ja, bei manchen wurden wir fast zu einem Treffen gezwungen, damit wir das Angebot überhaupt sehen durften. Bei so einem Ttreffen bekommt man regelmäßig wenig Vorstellung darüber, wie und was genau gebaut wird. Man hat mit den Verkäufern zu tun, die überwiegend nur son Marketinggeplapper versuchen abzugeben. Am Ende lag dann trotzdem eine Bau- und Leistungsbeschreibung (BLB) und eine mehr oder weniger ausführliche Kalkulation auf dem Tisch. Die BLBs habe ich in den langen nächtlichen Recherchen genau verglichen, die für uns wichtigen Ausstattungspunkte (z.B. größere Dachüberstände, Fußbodenheizung, Wärmepumpe, KfW60-Ausstattung, Schornstein etc.) ausgearbeitet und nachkalkulieren lassen.

Zum Schluss stand eine „große“ Baufirma da, mit der uns sinnvoll erschien zu bauen. Es gab erfreulicherweise auch ein Forum mit den Bauherren dieser Firma. Wir haben mit zwei guten Referenzen gesprochen. Trotz tagelanger Verhandlungen sind wir nicht zusammengekommen. Die Firma hatte eine Erdwärmeanlage mit Solarunterstützung im Angebot. Das hat den Gesamtpreis odentlich gedrückt. Das Problem war: die Firma wollte den Hersteller und die genaue Funktionsweise der Anlage nicht im Vorfeld verraten (geschweige denn im Vertrag festschreiben lassen). Auch bei den übrigen Vertragsbedingungen sind große Firmen fest an die Vorgaben aus der Firmenzentrale gebunden. Man hat als Kunde kaum Spielraum für Vertragsgestaltungen. Auch wenn der Vertreter irgendwas gestaltet, muss die Firma das nicht unbedingt annehmen. Vieles wird man erst in der sog. Projektdurchsprache oder in der Bemusterung erfahren und (nach deren Preislisten!) nachkalkulieren lassen.

Das passte uns dann auch nicht, denn wir wollten eine möglichst genaue Kalkulation im Vorfeld haben, die möglichst viele Besonderheiten der gewünschten Ausstattung und des Grundstücks berücksichtigt. Aus dem gleichen Grund wollten wir nicht mit einem Architekten bauen. Bei dieser Vertragsgestaltung kennt man im Vorfeld weder die Kosten noch die Dauer auch nur einigermaßen genau. Nach Gesprächen mit 2-3 Architekten wußte ich, dass das uns nicht weiterbringt. Das ist eher etwas für jemanden, der einen Architekten privat kennt und ihm 100% vertraut. Der Weg über einen Generalübernehmer (das ist wie Bauträger, der auf dem Grundstück der Bauherren baut), der das Haus schlüsselfertig zum Festpreis und zum festen Datum erstellt, erschien viel sicherer. Zwischen- und Sonderformen der Vertragsgestaltung, die z.B. von Baudirekt praktiziert werden, waren uns eh zu riskant.

Apropos Grundstück. Davon gibts im Rheinland auch nicht viele. Wir haben uns 2-3 (eher schlecht gelegene) Baulücken angesehen und haben uns für ein grade erschlossenes Neubaugebiet in Dormagen-Delhoven (Im Gansdahl II) entschieden. Die Grundstücke werden dort von der Stadt Dormagen vergeben, also haben wir uns um das beste von den noch vorhandenen Grundstücken beworben und haben uns es reservieren lassen. Das Baugebiet ist auf dem freien Feld am Ortsrand entstanden und es wurden im Laufe des Sommers 2008 dort die Kommunikationen und Baustraßen verlegt. Der Grundstückspreis ist mit 275€ pro m² ziemlich hoch, aber so ist es nun mal in Dormagen. Dafür ist man in 5 Minuten auf der A57 und man kann sowohl Köln als auch Düsseldorf in max. 30 Minuten erreichen. Das war für uns ja auch wichtig.

Nun fehlte noch jemand, der bauen kann. Die Suche nach einer Baufirma habe ich mir bei der ursprünglichen Menge der Kataloge viel einfacher vorgestellt. Nun ging die „Ausschreibung“ in die zweite Runde. Wir haben die Skizzen etwas abgeändert und eine genaue Liste von allen Merkmalen erstellt, die einkalkuliert werden sollen. Dann habe ich die kleineren Massivbaufirmen über Immoscout24 angeschrieben. Es gab welche, die Interesse hätten (ohne vorherige Meetings, die ich alle strikt ablehnte) zu kalkulieren und päng, 1-2 Wochen später hatten wir gute Angebote auf dem Tisch, wo anscheinend schon alle Wünsche drin waren. Für die Klärung der zahlreichen Details haben wir uns auf 2 Baufirmen konzentriert und bei diesen soweit möglich die Referenzen gecheckt.

Ja, die Referenzen ist das wichtigste für einen guten Vertrieb in der Baufirma. Nicht die Bauberater. Leider geben viele Baufirmen keine Referenzen raus oder nur widerwillig. Dabei ist das das, was einem potentiellen Interessenten die meiste Sicherheit bietet. Wie ist es bei den anderen gelaufen? Worauf muss ich noch achten? Natürlich bekommt man die guten und nicht die schlechten Fälle vorgezeigt. Manchmal sind die Referenzen auch interessiert, nur Gutes zu erzählen, da sie im Falle eines Vertragsabschlusses ein paar Hundert Euro bekommen. Dennoch halte ich es für sehr wichtig, sich die Referenzen anzuhören oder besser anzuschauen. Denn erstens, wer keine Referenzen vorweisen kann, hat wahrscheinlich keinen Bau ohne Krach fertiggestellt. Und zweitens erfährt man viel über die Baufirma in den Gesprächen zwischen den Zeilen. Außerdem bekommt man viele Ideen für die eigene Hausgestaltung und sieht, was man noch im Vertrag alles bedenken soll.

Wir haben uns auf die Baufirma domoplan fokussiert. Sie war sehr schnell in der Kommunikation per E-Mail und flexibel, was die Berücksichtigung unserer Wünsche betraf. Domoplan ist ein Vermittler, der kleinere Baufirmen aus dem Osten engagiert. Zum Vertragspartner würde dann eine kleine Baufirma HHB-Massivbau GmbH von Henry Hahn aus Eilsleben werden. Wir haben mit domoplan ca. 60 Leistungs- und Vertragsergänzungen ausgehandelt, wo alle Details der Ausführung und der Vertragspflichten noch mal festgehalten wurden. Recht seltsam, dass domoplan nach VOB/B baut. Die Gewährleistung ist jedoch auf 5 Jahre verlängert. Also ergeben sich aus der VOB/B keine Nachteile gegenüber einem „klassischen“ BGB-Bauvertrag, andererseits ist vieles genauer geregelt als im BGB.

Gesagt, getan. Wir haben den Auftrag an HHB-Massivbau am 02.01.2009 unterschrieben. Natürlich unter Vorbehalt der Finanzierung und des Grundstückkaufs. Es ist also noch offen, ob es mit dem Häuschen klappt. Nun hat die Bank das Wort.