In nur zwei Tagen wurde unsere Terrasse aus Cumaru-Holz fertig. Als Fundamentsteine haben wir die Gehwegplatten 30×30 cm genommen. Dadrunter eine Unkrautfolie 100 g/m², damit das Wasser direkt versickern kann. Über die Holzqualität hat unser Terrassenmeister nur geschimpft. Die Dielen waren auch unterschiedlich breit, was auf den unterschiedlichen Trocknungsstand hindeutet. Wir haben uns dafür entschieden, die Dielenseite mit weniger Rillen nach oben zu legen: sie ist einfacher zu reinigen und splittert tendenziell weniger. Das ist aber auch Geschmacksache. Relativ rutschfest sollen beide Seiten sein. Trotz vielen schiefen Dielen sieht das Holzdeck aber sehr ordentlich aus, nur die Naht zwischen den langen und den kurzen Dielen hätte etwas ruhiger sein können. Aus Stein kann ich mir die Terrasse gar nicht vorstellen.
Fliesen in Hozoptik wären eine Alternative gewesen, da splittert und fasert nichts und die Reinigung ist auch einfacher.
LG
Günter
Fliesen sind leider Fliesen. Und sie sind manchmal kalt, wenn man barfuß laufen will. Alternativ gibts auch son Plastik-Holz-Gemisch, das natürlich nicht splittert. Soll aber auch wie Plastik aussehen. Wir versuchen daher erstmal mit dem echten Holz. 😉
Hey!
Ich hätte eine Frage! Wir sind jetzt gerade dabei eine Terrasse zu bauen. Ich muss mich nun entscheiden in welche Richtung wir die Dielen verlegen!
Mir gefällt die Verlegrichtung, die ihr gewählt habt besser! Es wurde uns aber geraten das Gefälle in Richtung der Rillen der Dielen zu machen! Dann würde man jedoch an der Hausmauer sehen, dass die Terrasse ein wenig schräg ist!
Habt ihr ein Gefälle? Und wenn nicht, staut sich das Wasser auf den Dielen nach Regen?
Lg Kati
Unsere Terrasse hat eine minimale Neigung zum Garten hin. Dass sich das Wasser nach dem Regen staut, merken wir aber erfreulicherweise nicht. Irgendwie fließt es wahrscheinlich seitlich doch ab.