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Vom Bau bis zur Einrichtung: Wie skandinavische Architektur den minimalistischen Wohnstil inspiriert

Skandinavische Architektur hat sich in den letzten Jahrzehnten als bedeutender Einfluss auf die globale Designwelt etabliert. Die klaren Linien, die funktionale Ästhetik und die Nähe zur Natur sind nur einige Merkmale, die den skandinavischen Stil auszeichnen. Besonders hervorzuheben ist, wie dieser architektonische Ansatz den minimalistischen Wohnstil geprägt hat. Von den Grundprinzipien des Hausbaus bis hin zur Inneneinrichtung finden sich in der skandinavischen Architektur zahlreiche Elemente, die den Minimalismus fördern und definieren. Doch was macht diesen Stil so einzigartig und warum erfreut er sich weltweit immer größerer Beliebtheit?

Die Wurzeln des skandinavischen Architekturstils

Der skandinavische Architekturstil hat seine Wurzeln in den natürlichen Gegebenheiten und klimatischen Bedingungen Nordeuropas. Die langen Winter und kurzen Sommer prägen das Leben und somit auch das Bauen in den nordischen Ländern. Licht und Wärme spielen in der skandinavischen Architektur eine zentrale Rolle. Die Fenster sind oft groß und lassen viel Tageslicht in die Räume fluten, um die Dunkelheit der Wintermonate auszugleichen. Das Ziel ist es, eine helle, einladende Atmosphäre zu schaffen, die den Bewohnern ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt.

Traditionell wird in Skandinavien mit Materialien gebaut, die vor Ort verfügbar sind. Holz ist hierbei das dominierende Baumaterial, da es reichlich vorhanden ist und hervorragende Isolationseigenschaften besitzt. Diese Materialwahl trägt auch zur natürlichen Ästhetik des skandinavischen Stils bei, der oft als „warm“ und „einfach“ beschrieben wird. Man setzt auf das Wesentliche und vermeidet überflüssige Verzierungen. Diese Reduktion auf das Nötigste ist ein Kernelement des Minimalismus, das sich von der Architektur bis zur Inneneinrichtung durchzieht.

Der Einfluss der skandinavischen Architektur auf den minimalistischen Wohnstil

Der skandinavische Stil hat den minimalistischen Wohnstil nachhaltig beeinflusst. Eine der wichtigsten Gemeinsamkeiten beider Stile ist die Konzentration auf Funktionalität und Einfachheit. In der skandinavischen Architektur geht es nicht nur darum, ein ästhetisch ansprechendes Gebäude zu errichten, sondern auch darum, dass jeder Raum und jedes Detail eine praktische Funktion erfüllt.

  • Offene Grundrisse: Skandinavische Gebäude zeichnen sich oft durch offene Grundrisse aus, die den Raum maximieren und die Bewegung innerhalb des Hauses erleichtern. Diese Offenheit trägt auch dazu bei, das Tageslicht gleichmäßig zu verteilen und die Räume größer wirken zu lassen.
  • Natürliche Materialien und Farben: Holz, Stein und Glas sind in der skandinavischen Architektur allgegenwärtig. Sie verleihen den Gebäuden eine natürliche Schönheit und schaffen eine Verbindung zur umgebenden Natur. Farblich dominieren helle, neutrale Töne wie Weiß, Grau und Beige, die den minimalistischen Ansatz unterstreichen und den Fokus auf die Formen und Strukturen lenken.
  • Integrierte Lagermöglichkeiten: Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist die clevere Nutzung von Stauraum. Schränke und Regale sind oft in die Wände integriert, um eine saubere und aufgeräumte Optik zu gewährleisten. Dies minimiert Unordnung und fördert ein Gefühl der Ruhe und Ordnung, das für den minimalistischen Wohnstil essentiell ist.

Die Verbindung von Innen und Außen ist ein weiteres Schlüsselelement der skandinavischen Architektur, das den minimalistischen Stil beeinflusst hat. Große Fenster und Glasschiebetüren ermöglichen einen nahtlosen Übergang zwischen dem Wohnraum und der Natur. Dieser offene und luftige Charakter fördert ein Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit, das dem minimalistischen Prinzip entspricht, unnötigen Ballast zu vermeiden.

Die Bedeutung von Licht und Raum im skandinavischen Design

Licht spielt im skandinavischen Design eine entscheidende Rolle. In einem Land, in dem die Sonne in den Wintermonaten nur wenige Stunden am Tag scheint, hat man kreative Wege gefunden, um das Tageslicht optimal zu nutzen. Große Fenster und lichtdurchlässige Vorhänge lassen so viel natürliches Licht wie möglich in die Innenräume. Darüber hinaus sind auch Spiegel und helle Oberflächen verbreitet, um das vorhandene Licht zu reflektieren und zu verstärken.

Der Umgang mit Licht ist nicht nur eine praktische Notwendigkeit, sondern auch ein ästhetisches Statement. Ein gut beleuchteter Raum wirkt offener, freundlicher und größer, was dem minimalistischen Ziel entspricht, Einfachheit und Klarheit zu schaffen. Skandinavische Häuser sind so gestaltet, dass sie das natürliche Licht maximieren und gleichzeitig eine warme, einladende Atmosphäre bewahren.

  • Indirekte Beleuchtung: Abseits vom Tageslicht setzt man auf indirekte Beleuchtung, um weiche, angenehme Lichtquellen zu schaffen. Lampen mit einfachen Designs und klaren Linien sind typisch für den skandinavischen Stil. Sie tragen zur Schaffung eines ruhigen und entspannten Ambientes bei, ohne aufdringlich zu wirken.
  • Raumoptimierung: In der skandinavischen Architektur wird der verfügbare Raum effizient genutzt. Durch den Verzicht auf unnötige Wände und Trennungen entstehen offene, fließende Räume, die die natürliche Bewegung fördern und das Raumgefühl erweitern. Multifunktionale Möbelstücke, wie zum Beispiel ausklappbare Tische oder Betten mit Stauraum, unterstützen dieses Konzept und sind häufig in minimalistischen Haushalten zu finden.

Diese architektonischen Prinzipien haben den minimalistischen Wohnstil stark beeinflusst. Der Fokus auf Licht und Raum schafft eine Umgebung, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist und in der jedes Element sorgfältig ausgewählt und platziert wird, um ein Gefühl von Ruhe und Einfachheit zu erzeugen.

Die Rolle der Natur im skandinavischen Minimalismus

Ein weiterer zentraler Aspekt der skandinavischen Architektur, der den minimalistischen Wohnstil inspiriert, ist die enge Verbindung zur Natur. Skandinavische Häuser sind oft so gestaltet, dass sie die natürliche Umgebung einbeziehen und betonen. Große Fenster bieten einen ungehinderten Blick auf die Landschaft, und Terrassen sowie Balkone erweitern den Wohnraum ins Freie. Diese Nähe zur Natur spiegelt sich auch in der Materialwahl wider.

  • Natürliche Materialien: Holz, Stein und andere natürliche Materialien sind nicht nur nachhaltig, sondern verleihen den Räumen auch eine warme, organische Ästhetik. Man verwendet diese Materialien, um eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen, die die Hektik des Alltags vergessen lässt.
  • Farbpalette: Die Farbpalette im skandinavischen Design ist von der Natur inspiriert. Gedämpfte Töne wie Grau, Weiß und Blau sind weit verbreitet und schaffen ein harmonisches, ausgewogenes Gesamtbild. Diese Farben unterstützen den minimalistischen Ansatz, indem sie eine ruhige und klare Umgebung fördern.

Der skandinavische Stil betont auch das Konzept der „Hygge“, das Gemütlichkeit und Wohlbefinden in den Mittelpunkt stellt. Dies wird oft durch das Hinzufügen von weichen Texturen wie Decken und Kissen aus natürlichen Materialien erreicht. Diese Elemente tragen zur Schaffung einer einladenden und komfortablen Umgebung bei, die den minimalistischen Ansatz unterstützt, indem sie nur das Wesentliche betonen und überflüssige Dekorationen vermeiden.

Ein unterschwelliger Teil des skandinavischen Lifestyles ist auch das Interesse an Wellness und Entspannung. Nicht selten findet man in skandinavischen Häusern private Rückzugsorte wie eine Sauna. Wer eine Sauna kaufen möchte, wird oft vom skandinavischen Stil inspiriert, da dieser das Konzept von Einfachheit und natürlichem Wohlbefinden verkörpert.

Wie skandinavisches Design den Alltag erleichtert

Das skandinavische Design ist darauf ausgerichtet, den Alltag zu erleichtern und zu verschönern. In einer Welt, die zunehmend von Komplexität geprägt ist, bietet dieser Stil eine wohltuende Rückbesinnung auf das Wesentliche. Der Minimalismus, der die skandinavische Architektur durchdringt, ist nicht nur eine Frage des Stils, sondern auch eine Philosophie des Lebens, die auf Einfachheit, Funktionalität und eine enge Verbindung zur Natur setzt.

  • Benutzerfreundlichkeit: Ein weiterer Aspekt des skandinavischen Designs ist die Benutzerfreundlichkeit. Möbel und Einrichtungsgegenstände sind so gestaltet, dass sie einfach zu bedienen und zu pflegen sind. Dies minimiert den Stress und Aufwand, der oft mit komplexen oder übermäßig verzierten Möbelstücken verbunden ist.
  • Zeitlosigkeit: Der skandinavische Stil legt großen Wert auf zeitlose Eleganz. Durch die Verwendung von klassischen, bewährten Designs und Materialien schafft man Räume, die nicht nur heute, sondern auch in vielen Jahren noch modern und ansprechend wirken.

Man erkennt, dass der skandinavische Stil weit mehr ist als nur eine ästhetische Entscheidung. Es handelt sich um eine Lebensweise, die auf den Prinzipien der Nachhaltigkeit, Funktionalität und Einfachheit basiert. Diese Werte spiegeln sich in jeder Facette der skandinavischen Architektur und des minimalistischen Wohnstils wider und bieten eine wohltuende Alternative zu den oft überladenen und hektischen Wohnstilen anderer Kulturen.

Beliebte Materialien für moderne Balkongeländer im Vergleich

Bei der Gestaltung eines Balkons spielt das Geländer eine entscheidende Rolle. Es verleiht nicht nur Schutz und Sicherheit, sondern trägt auch maßgeblich zum ästhetischen Gesamtbild bei. In der heutigen Zeit stehen Ihnen eine Vielzahl von Materialien zur Verfügung, um Ihrem Balkongeländer einen modernen und ansprechenden Look zu verleihen. Von transparentem Glas über robusten Stahl bis hin zu natürlichen Holzelementen bieten moderne Balkongeländer eine breite Palette an Optionen, die Ihre individuellen Vorlieben und Anforderungen erfüllen können.

Edles Glas: Transparenz und Eleganz für Ihren Balkon

Glasgeländer haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen und sind zu einer beliebten Wahl für moderne Balkone geworden. Die transparente Natur von Glas verleiht Ihrem Balkon ein luftiges und offenes Ambiente, das den Blick auf die Umgebung ermöglicht und gleichzeitig eine klare Abgrenzung bietet. Die Eleganz und Leichtigkeit, die Glasgeländer bieten, sind unübertroffen und verleihen jedem Balkon ein zeitgemäßes Flair.

Ein wesentlicher Vorteil von Glasgeländern ist ihre Wartungsfreundlichkeit. Im Vergleich zu anderen Materialien erfordert Glas nur minimale Pflege, um sein glänzendes Aussehen zu bewahren. Darüber hinaus sind Glasgeländer äußerst langlebig und können den verschiedenen Witterungsbedingungen standhalten, ohne zu rosten oder zu verblassen.

Ein weiterer Pluspunkt von Glasgeländern ist ihre Vielseitigkeit in der Gestaltung. Sie können zwischen verschiedenen Glasarten wie klarem, getöntem oder satiniertem Glas wählen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Zudem können Glasgeländer mit anderen Materialien wie Edelstahl oder Holz kombiniert werden, um einen individuellen Look zu schaffen, der perfekt zu Ihrem Balkon passt.

Bei der Installation von Glasgeländern ist jedoch eine professionelle Montage erforderlich, um eine sichere Befestigung zu gewährleisten. Zudem sollten Sie bedenken, dass Glas empfindlich gegenüber Stößen und Kratzern ist, was gelegentlich eine Reparatur oder den Austausch von beschädigten Teilen erforderlich machen kann.

Sicherheit und Stil: Vergleich von Stahl- und Aluminiumgeländern

Wenn es um die Kombination von Sicherheit und Stil geht, sind Stahl- und Aluminiumgeländer sowie ein gutes Gitterrost beliebte Optionen für moderne Balkone. Diese Materialien bieten eine robuste Konstruktion, die Ihren Balkon zuverlässig schützt, und gleichzeitig eine ästhetisch ansprechende Optik, die zu verschiedenen architektonischen Stilen passt.

Stahlgeländer sind bekannt für ihre außergewöhnliche Festigkeit und Langlebigkeit. Sie bieten eine solide Barriere und können schweren Belastungen standhalten, was sie zu einer idealen Wahl für Balkone in stark frequentierten Bereichen macht. Darüber hinaus ermöglicht die Vielseitigkeit von Stahl eine Vielzahl von Designs, von schlanken und modernen Linien bis hin zu kunstvollen Verzierungen, die Ihrem Balkon einen individuellen Touch verleihen können.

Aluminiumgeländer hingegen zeichnen sich durch ihre Leichtigkeit und Korrosionsbeständigkeit aus. Sie sind eine hervorragende Option für Balkone in Küstennähe oder Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit, da sie nicht rosten und eine lange Lebensdauer haben. Trotz ihres geringeren Gewichts bieten Aluminiumgeländer dennoch eine solide Struktur und können in verschiedenen Farben und Oberflächenbearbeitungen geliefert werden, um Ihren gestalterischen Vorlieben gerecht zu werden.

Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl zwischen Stahl- und Aluminiumgeländern ist die Wartung. Während Stahlgeländer regelmäßig auf Rost überprüft und gegebenenfalls behandelt werden müssen, erfordern Aluminiumgeländer nur minimale Pflege, um ihr Aussehen zu bewahren. Dies macht Aluminium zu einer praktischen Wahl für diejenigen, die eine wartungsarme Lösung bevorzugen.

Natürliche Ästhetik: Holzgeländer im modernen Kontext

Holzgeländer verleihen einem Balkon eine warme und natürliche Ästhetik und sind eine beliebte Wahl für diejenigen, die eine rustikale oder organische Optik bevorzugen. Das natürliche Material fügt sich nahtlos in die Umgebung ein und schafft eine einladende Atmosphäre, die zum Entspannen und Genießen einlädt.

Ein wesentlicher Vorteil von Holzgeländern ist ihre Vielseitigkeit in Bezug auf Farben und Texturen. Sie können zwischen verschiedenen Holzarten wie Teak, Mahagoni oder Zeder wählen, um den gewünschten Look zu erzielen. Darüber hinaus können Holzgeländer leicht bearbeitet und an Ihre individuellen Gestaltungswünsche angepasst werden, sei es durch Lackieren, Beizen oder Schnitzen.

Ein weiterer Pluspunkt von Holzgeländern ist ihre Umweltfreundlichkeit. Im Vergleich zu anderen Materialien wie Kunststoff oder Metall sind Holzgeländer eine nachhaltige Option, da Holz ein erneuerbarer Rohstoff ist und während seiner Lebensdauer Kohlenstoff speichert.

Bei der Installation von Holzgeländern ist jedoch eine regelmäßige Wartung erforderlich, um ihr Aussehen und ihre Funktionalität zu erhalten. Holz ist anfällig für Verwitterung, Feuchtigkeit und Schädlinge, daher sollten Sie Ihr Holzgeländer regelmäßig reinigen, versiegeln und gegebenenfalls reparieren, um seine Lebensdauer zu verlängern.

Kombinierbare Materialien: Wie Stahl und Glas einander ergänzen

Eine beliebte Möglichkeit, ein modernes und stilvolles Balkongeländer zu gestalten, ist die Kombination verschiedener Materialien wie Stahl und Glas. Diese Mischung aus robustem Metall und transparentem Glas schafft einen faszinierenden Kontrast, der Ihrem Balkon einzigartige Ästhetik und Funktionalität verleiht.

Stahl bietet eine solide Struktur und Sicherheit, während Glas Transparenz und Leichtigkeit bietet. Diese Kombination ermöglicht es, dass Licht und Luft ungehindert durch das Geländer strömen, was ein offenes und luftiges Raumgefühl schafft. Darüber hinaus eröffnet die Vielseitigkeit von Stahl und Glas eine Vielzahl von gestalterischen Möglichkeiten, von schlanken und modernen Designs bis hin zu kunstvollen Details und Verzierungen.

Ein weiterer Vorteil der Kombination von Stahl und Glas ist ihre Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit. Während Stahl eine robuste und wartungsarme Struktur bietet, ist Glas leicht zu reinigen und erfordert nur minimale Pflege, um sein glänzendes Aussehen zu bewahren.

Bei der Planung eines Stahl- und Glasgeländers sollten Sie jedoch die professionelle Installation und Montage in Betracht ziehen, um eine sichere und zuverlässige Befestigung zu gewährleisten. Zudem sollten Sie bedenken, dass Glas empfindlich gegenüber Stößen und Kratzern ist, daher ist eine vorsichtige Handhabung erforderlich, um Beschädigungen zu vermeiden.

Heizmethoden: Was Verbraucher wissen sollten

Es gibt viele Möglichkeiten und Wege, ein Haus oder eine Wohnung zu beheizen. Doch welche Methode eignet sich am besten, um Räumlichkeiten im Winter schön warm zu erhalten? Dieser Artikel geht auf die gängigsten Heizmethoden ein.

Der Klassiker: Gas und Öl

Nach wie vor ist die Gasheizung immer noch die am meisten genutzte Heizmethode in Deutschland. Somit sind viele Heizungen genau auf diesen Brennstoff ausgelegt. Auch Öl ist sehr populär und findet sich in vielen Häusern wieder. Mit einem Flexim Gasdurchflussmesser wird unter anderem gemessen, wie hoch der Verbrauch ist. Auf dieser Grundlage entstehen die Heizkosten, welche je nach Verbrauch variieren. Übrigens: In den meisten Häusern wird nur ein Gas- bzw. Ölanschluss benötigt. Lagerraum ist daher nicht notwendig, was für viele eine wahre Erleichterung darstellt.

Allerdings zählen Gas und Öl zu den fossilen Brennstoffen. Spätestens seit der Energiekrise sind sie daher nicht mehr die Nummer eins. Als fossile Rohstoffe ist ihr Vorrat auf der Erde begrenzt. Somit werden Gas und Öl früher oder später vollständig aufgebraucht sein. Bis es so weit ist, müssen Verbraucher mit hohen Kosten rechnen.

Alternative Heizmethoden

Aus diesem Grund gibt es immer mehr alternative Heizmethoden, deren Heiz-Effekt genauso gut sein soll. Eine gute Möglichkeit ist die sogenannte Fernwärme. Diese Heizmethode hat einen Wirkungsgrad von bis zu 90 %. Zudem sparen sich Verbraucher Wartungskosten und die Heizkosten sind recht konstant. Überraschungen bei der Heizkosten-Abrechnung, wie sie bei Gas und Öl vorkommen können, gibt es hier nicht. Zudem ist Fernwärme sehr nachhaltig: Der Ausstoß von CO2 ist um ein Drittel niedriger!

Eine weitere Möglichkeit ist das Heizen mit Holz. Holz gilt als nachwachsender Rohstoff und ist daher besonders nachhaltig. Allerdings wird der nötige Lagerraum benötigt. Sowohl Pellets als auch andere Holzarten müssen gelagert werden, bevor sie für die Wärmeerzeugung genutzt werden können.

Besonders attraktiv ist auch Sonnenergie. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach sorgt nicht nur für eine Versorgung mit Strom. Sie kann auch zum Beheizen der Räume genutzt werden. Besonders spannend wird es dann, wenn zu viel Strom produziert wird und man diesen in das allgemeine Stromnetz einspeist. So kann man auch noch attraktive Rendite erzielen  und schont die Umwelt.

Mülltonnenbox: Wie man aus einem Schandfleck etwas Schönes machen kann

Man kann das Grundstück noch so schön gestalten, es gibt da doch immer noch eine Handvoll an Gegenständen und Bereichen, die ein bisschen mehr Arbeit erfordern, wenn man sie geordnet und ästhetisch haben möchte. Ganz vorne mit dabei sind definitiv unsere Mülltonnen und Recyclingbehälter. Notwendige, aber sperrige Kunststoff-Farbkleckse, die entweder direkt in eine Ecke gestellt werden, wo sie wenig bis gar nicht gesehen werden können – oder offen und unansehnlich an einer der Hauswände stehen.

Eine kreative Lösung kann hier eine eigens erstelle Mülltonnenbox sein, mit dessen Hilfe der Bereich rund um die Tonnen perfekt in das Grundstück selbst integriert werden können. Wer möchte, kann bereits vorgefertigte Boxen aus dem Baumarkt oder Handwerkerbetrieb seiner Wahl kaufen – aber ein gut geplantes Eigenprojekt wird hier nicht nur wesentlich kostengünstiger sein, sondern so auch direkt individuell und für alle Extrawünsche konstruiert werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Pflanzendach? Wir empfehlen grundsätzlich das Dach selbst anzuschrägen, um Niederschlag gut ablaufen zu lassen, aber alternativ kann das obere Gerüst dafür genutzt werden, ein elegantes Hochbeet anzulegen. Oder vielleicht stehen die Tonnen bereits neben anderen Garten- oder Hausutensilien, die mit in die Box integriert werden können? Der Wasseranschluss, eine Gartenschlauchrolle oder sogar der Stromkasten?

Eine Mülltonnenbox hat allerdings nicht nur ästhetische Hintergründe. Sind die Behälter in einem geschlossenen, geschützten Bereich, wird es Ungeziefer und Nagetieren umso schwerer gemacht, sich Zutritt zu verschaffen. Vor allem die grüne Tonne verbreitet einen unwiderstehlichen Geruch, der so ebenfalls weiter eingedämmt wird.  Dem kann mit einem Pflanzendach genauso entgegengewirkt werden! Bestimmte Pflanzen verbreiten Düfte, die dem Ungeziefer gar nicht gefallen: Lavendel, Minze oder Bohnenkraut ist nicht nur wunderbar anzusehen und im Haushalt nutzbar, sondern vertreibt gezielt Ameisen, Fliegen, Schnecken und anderem Gekreuch und Gefleuch.

Beim Thema Material fokussiert man sich am besten auf die großen Drei: Holz, Metall oder Kunststoff, es sei denn man möchte direkt fester integrierte Gebilde aus Ziegelsteinen, Steinen oder Beton bauen. Glas, unterirdisch – Kreativität kennt keine Grenzen.

Während Kunststoff zwar am preisgünstigsten ist, ist auch dessen Lebensdauer am kürzesten. Sonneneinstrahlung bleicht das Material aus, es ist zu einfach zu beschädigen – und keine Frage, nachhaltig wäre an diesem Projekt ebenfalls nichts. Metall schlägt auf der anderen Seite aus und bietet zwar die größte Stabilität und ein elegantes Design, aber auch die größten Anschaffungskosten. Zusätzlich wird hier auch die größte Auswahl an (Spezial-)Werkzeugen benötigt.

Am intuitivsten ist definitiv der Bau aus Holz. Kalkulierbare Kosten und ein angenehmer Spielraum für Kreativität und Änderungen, kombiniert mit einer warmen, attraktiven Oberfläche, machen es zu einem idealen Material. Und bei guter Pflege des Holzes kann man sich über eine lange Lebensdauer freuen.

Es gibt bereits eine große Auswahl an wunderschön gestalteten Mülltonnenboxen, die mithilfe der Suchmaschine seiner Wahl für Inspiration und sogar fertigen Bauplänen genutzt werden können, wenn das Design nicht unbedingt komplett neu erdacht werden möchte. Da Deutschlands Mülltonnen außerdem strengen DIN-Normen entsprechen, sind die Maße der einzelnen Behälter ganz einfach erfrag- und recherchierbar.

Garten im Winter – Do´s & Don´ts

Vielleicht denken Sie, dass Sie sich im Winter nicht um Ihren Garten kümmern müssen, weil Sie gerade sowieso keine Zeit draußen verbringen und doch keine Pflanzen blühen. Jedoch muss auch im Winter im Garten einiges beachtet werden, damit Gartenmöbel und Pflanzen im Frühling wieder in voller Pracht erstrahlen können. Was Sie beachten müssen, erfahren Sie hier!

Dos und Don´ts für Gartenmöbel

Neben Pflanzen befinden sich wahrscheinlich auch Gartenmöbel in Ihrem Garten. Wichtig ist erst einmal, falls noch nicht geschehen, Kissen nach drinnen zu räumen und die Gartenmöbel nicht abzudecken. Unter einer Abdeckung kann nämlich Feuchtigkeit entstehen, die Flecken verursacht. Falls Sie sich mal mit einem heißen Tee oder Kaffee nach draußen setzen möchten, können Sie dies auf einem Lounge-Set von Kees Smit, zum Beispiel aus Teakholz, problemlos tun. Bei Gartenmöbeln aus Polyrattan sollten Sie sich nicht einfach so hinsetzen, denn der Kunststoffflechtdraht kann brechen, wenn dieser gefroren ist. Beschränken Sie den Gebrauch im Winter also auf Gartenmöbel aus Holz oder Aluminium und warten Sie bei Polyrattan auf wärmere Tage.

Darüber freuen sich Ihre Pflanzen im Winter

Im Gegensatz zu Ihren Gartenmöbeln freuen sich manche Pflanzen darüber, im Winter warm mit Vlies oder einem Jutesack eingepackt zu werden. Aber auch Pflanzen möchten unter der Abdeckung nicht schwitzen, sodass die Abdeckung erst bei wirklich niedrigen Temperaturen angebracht werden sollte. Immergrüne Pflanzen sollten auch im Winter ungefähr alle zwei Wochen gegossen werden. Dies gilt vor allem bei einem trockenen, weniger regenreichen Winter. Achten Sie hierbei darauf, dass das Wasser nicht an die Pflanze, sondern nur in die Erde gelangt, damit Äste und Blätter nicht einfrieren.

Außerdem ist der Winter die perfekte Zeit, um Bäume zu fällen, die nicht mehr in Ihr Gartenkonzept passen. Im Winter sind die Bäume trocken und alle Blätter bereits abgefallen, sodass sich ein Baum einfach fällen und die Reste leicht entfernen lassen. Tipp: Wenn Sie das Holz noch ein bis zwei Jahre trocknen lassen, können Sie dies auch als Brennholz verwenden. Der ein oder andere Holzscheit eignet sich zudem als natürliches Dekoelement.

Schnee & Frost – 3 Regeln

Falls es im Winter doch mal so richtig kalt wird und es sogar schneit, gibt es drei Dinge zu beachten. Schnee sollte von Sträuchern und Bäumen entfernt werden, damit Äste unter der Schneelast nicht abbrechen. Erledigen Sie dies durch behutsames Abkehren. Falls Sie Pflanzen zum Beispiel im Vorgarten direkt am Weg gepflanzt haben, achten Sie darauf, dass kein Streusalz in die Erde gelangt. Wenn das Salz in der Erde versickert, zerstört es die Zellen der Pflanzen und das gilt es zu vermeiden. Und zuletzt: Betreten Sie keinen gefrorenen Rasen. Vor allem morgens sind die Halme empfindlich, knicken schnell ab und es besteht die Gefahr, dass sich im Frühling an diesen Stellen kahle Stellen zeigen.

Wenn Sie sich so um Ihren Garten im Winter kümmern und ihn nicht ignorieren, wird dieser es Ihnen mit seiner Schönheit im Frühling danken.

Einen Holztisch selber bauen – worauf ist zu achten?

Etwas selbst gebaut zu haben macht stolz und man muss keine Kompromisse mehr in Bezug auf die Gestaltung des Wunschobjektes eingehen.

Mit dem Material Holz lassen sich langlebige Tische in charakteristischer Optik herstellen. Holz ist dabei eher ein Gefühl und als nur ein Material, da es ein lebendiger Werkstoff ist. Worauf ist beim Eigenbau nun zu achten und welches Holz eignet sich dafür?

Die richtige Wahl der Holzart

Bei der Auswahl des Holzes stellt sich die Frage nach der Verwendung: Soll der Tisch innen oder außen aufgestellt werden? Und dann dürfen Wünsche wahr werden in Hinsicht auf die Farbe und die Maserung des Holzes ganz nach Ihrem Geschmack.

Welche Holzarten eignen sich zum Verbauen? Für draußen eignen sich Nadelhölzer wie zum Beispiel Lärche, Douglasie und Kiefer oder auch Laubhölzer wie Eiche und Robinie. Auch Teak-Holz ist für die Außennutzung äußerst dauerhaft und beständig.

Für den Tisch innen können Sie beispielsweise Ulme, Eiche, Kirschbaum, Nussbaum oder auch Esche verwenden.

Ist die Holz-Entscheidung gefallen, geht es an den Zuschnitt des Materials. Wenn Sie eine Kreissäge, die geeigneten Sägeblätter und im Idealfall eine Führungsschiene besitzen, lassen sich die benötigten Stücke selbstständig zurecht sägen. Ansonsten können Sie es sich auch leichter machen und entsprechende Zuschnitte beim Baumarkt oder beim Fachmann anfertigen lassen.

Besonders bei dem ersten Bau eines Tisches ist die fertige Tischplatte nach Maß für Laien sehr geeignet, um Verschnitt und das Ausreißen oder Splittern des Holzes zu vermeiden.

Die Unterkonstruktion und die Tischbeine

Um eine stabile Konstruktion zu gewährleisten, empfiehlt es sich insbesondere bei größeren und längeren Tischplatten einen Unterstützungsrahmen direkt unter die Platte anzubringen. Hierfür und auch für die Tischbeine eignen sich unterschiedliche Materialien wie beispielsweise Holz, Metall oder auch Stahl je nach Wunsch und Optik.

Auch diese können Sie mit entsprechendem Gerät selber zuschneiden oder aber vorgefertigt im Baumarkt oder beim Fachmann direkt erwerben.

Tischbeine aus Holz sind eine Möglichkeit, wenn der Tisch wie aus einem Guss mit dem gleichen Holz der Platte harmonieren soll. Mit einem Materialwechsel zu Metall oder Stahl lassen sich alternativ schöne Kontraste erwirken.

Sollten Sie sich für eine sehr massive Holzplatte entschieden haben, eignen sich insbesondere tragfähige Beine oder Tischkufen aus Stahl.

Für welche Werkstoffe Sie sich auch entscheiden mögen, geht es anschließend an das Verschrauben (und Leimen bei Holz) des Rahmens und der Tischbeine. Achten Sie hierbei auf die richtige Wahl der Schrauben je nach verwendetem Material und auf den passenden Leim, falls eine Wetterbeständigkeit gewährleistet werden muss.

Fertig ist der selbst gebaute Tisch!

Knacken im Dachstuhl

Bei den sehr warmen Tagen und kalten Nächten dieser Tage kommt ein bekanntes Phänomen zurück – es knackt abends ein paar mal kräftig in unserem Gebälk. Anders als im Frühjahr knackt es jetzt nicht mehr so heftig und nicht mehr so oft. Damals waren es 2-3 echt laute Knaller jeden Abend, als es schnell kühl wurde.

Eine relativ normale Erscheinung für Neubauten, solange das Holz noch “lebt”. Irgendwo baut sich eine temperaturbedingte Spannung in den Dachstuhlbalken oder auch in den unterstützenden Metallbändern ab. Einen Übeltäter zu identifizieren ist anscheinend unmöglich bis sehr schwierig. Also warten wir ab, bis sich eine Gleichgewichtsfeuchte eingestellt hat. Es gibt im Internet aber schon heftige Berichte, was wegen Knacken im Gebälk alles passieren kann.

Irgendwo hier knackt es noch im Dachstuhl
Irgendwo hier knackt es noch im Dachstuhl