Erstes Blumenbeet

Unser erstes Blumenbeet entstand im Oktober entlang der Garagenwand vom Nachbar. Sie ist genauso verputzt wie unsere Garage, deswegen fühlt sie sich fast wie unsere eigene Wand. Man kann die Ecke eh nicht gut mähen, deswegen habe ich dort unser erstes Blumenbeet von ca. 50×330 cm eingerichtet. Damit der Übergang zum Rasen etwas besser aussieht, habe ich dort schon mal die Betonrandsteine zugeschnitten und eingesteckt. Nächstes Jahr müssen sie natürlich noch einbetoniert werden, sonst wackeln sie und senken sich ab. Den Boden habe ich mit etwas Sand und Gartenerde verbessert. Dann kamen schon mal die ersten Blumenzwiebeln rein, damit es gleich im Frühjahr etwas hübscher wird.

Neues Gerät im Haushalt: Flex mit Diamantenscheibe, um die Steine zu schneiden
Flex u. Diamantenscheibe schneidet die Steine
Boden vorbereiten und Steine setzen
Boden vorbereiten und Steine setzen
Blumenzwiebeln kommen hinterher reihenweise rein
Blumenzwiebeln kommen reihenweise rein

WLAN und dLAN fürs Zuhause

WLAN ist ja heutzutage nichts besonderes. So wundert’s kaum, dass bei uns zu Hause um die 10 drahtlose Netze von den Nachbarn im ganzen Gansdahl II zu sehen sind. Damit die eigene WLAN-Verbindung stabil funktioniert, muss ich gelegentlich auf der Fritzbox im Spitzboden manuell den WLAN-Kanal wechseln. Mit der automatischen Kanalwahl funktioniert’s auf Dauer nicht so toll. Im Moment geht’s mit 802.11g und 802.11n auf Kanal 4 sehr gut, d.h. mein Netbook verbindet sich mit stolzen 150 MBit/s. Im 5 GHz-Band lasse ich die Fritzbox gar nicht senden, diese Kanäle kann eh keins von unseren Geräten nutzen. Und natürlich reduziert bei uns die Fritzbox die WLAN-Sendeleistung dem Bedarf entsprechend und schaltet WLAN nachts sogar ganz ab – beides um Energie zu sparen und unnötigen Elektrosmog zu vermeiden.

Da unser Yello Sparzähler bereits sowieso eine dLAN-Verbindung (Powerline) zur Fritzbox nutzt, ist das Internet bei uns quasi schon in jeder Stromsteckdose drin. Deswegen wollte ich nun unbedingt versuchen, weitere Geräte über dLAN anzuschließen. Das könnte irgendwann im Fitnesskeller z.B. für ein Internetradio interessant sein, da es dort keine Netzwerkdosen gibt und die WLAN-Verbindung im Keller nicht so stabil ist. Der Powerline-Adapter von Yello und der Sparzähler an sich werden vom Devolo Informer als devolo dLAN HS Ethernet erkannt (die Firmware ver. 1.6 lässt sich jedoch leider nicht upgraden). So habe ich mir einen weiteren gebrauchten devolo HS 85 Adapter gekauft und ausprobiert. Für die Netzeinrichtung (mit dem devolo dLAN Configuration Wizard) muss man die Security IDs aller dLAN-Geräte kennen. Beim Sparzähler findet man diese auf der Rückseite des abnehmbaren Kommunikationsteils (in dem auch die Lämpchen sitzen, die die blinkende „Lebenslinie“ zeigen). Dieser Teil ist übrigens nicht verplombt und man kann  ein Netzwerkgerät im Keller direkt dadran anschließen. Ansonsten ist die Einrichtung sehr einfach und mein Zusatzadapter verbindet sich nun über Stromnetz mit dem Router. Je nach Steckdose beträgt die Übertragungsrate bis zu 50 MBit/s (von den möglichen 85 MBit/s). Nett!

Unser WLAN und die Nachbarnetze in der Fritzbox
Unser WLAN und die Nachbarnetze
devolo HS Adapter bringt Internet auch in den Keller
devolo HS Adapter bringt Netz auch in den Keller
Kommunikationsmodul des Sparzählers lässt sich abnehmen
Kommunikationsmodul des Sparzählers
Drei dLAN Geräte in der Übersicht
Drei dLAN Geräte in der Übersicht

Hä? Feuerstättenbescheid?

Heute erreicht mich ein sog. Feuerstättenbescheid – der Höhepunkt vom bürokratischen Irrsinn. Nach zwei Jahren „einfacher“ Schornsteinreinigung durch den Schornsteinfeger zweimal im Jahr, werde ich nun vom selbigen auch schriftlich aufgeklärt, dass ich genau das tun muss. Darüber hinaus ist anscheinend auch eine „Beratung der Betreiber von Festbrennstoffanlagen“ bis Ende 2014 fällig, was auch immer das sein soll. Witzig ist auch, dass diesem Bescheid gleich eine Rechnung über ca. 12 EUR beilag – für den Bescheid eben. Gut, dass wenigstens das Finanzamt für die Ausstellung der Steuerbescheide keine Gebühren erhebt (und diese dann auch noch mit der Mehrwertsteuer aufwertet). 🙂

Zählerstände und Arbeitszahlen fürs zweite Jahr

Schon wieder müssen wir die Zählerstände für Strom (an den Netzbetreiber RNG) und Wasser (an evd) übermitteln. Passende Zeit, um auch im Baublog einen Bericht über unsere Verbräuche der ersten beiden Jahre zu erstatten (jeweils vom 01.11. bis 31.10.).

2009/10 2010/11
Wasserverbrauch, m³ 129 135
davon im Garten, m³ 42 56
Stromverbrauch Haushalt, kWh 2207 1940
Stromverbrauch Wärmepumpe, kWh 2719 2158
Wärmeertrag (nach Vaillant), kWh 8966 7499
Jahresarbeitszahl (ohne Heizpumpe) 4,30 4,47

Wegen der Trockenheit vor allem im Mai haben wir wieder sehr viel Wasser im Garten gebraucht. Im Haushalt haben wir den Stromverbrauch etwas reduziert. Ein Teil dieser Ersparnis geht aufs Konto der ausgebauten externen Heizungpumpe. Am erfreulichsten ist die Verbesserung der Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe, die sich sicherlich auch wegen der ausgebauten hydraulischen Weiche eingestellt hat. Trotz weniger Heizen im zweiten Jahr (bedeutet einen größeren Anteil der Wärme fürs Warmwasser, wo die COPs deutlich niedriger sind), hat sich die Jahresarbeitszahl deutlich verbessert. Dazu kommt noch, dass wir im ersten Jahr über einen Monat lang (bis zum Einzug am 09.12.2009) so gut wie keinen Warmwasserverbrauch hatten. Sonst wäre die Jahresarbeitszahl unserer Vaillant Geotherm VWS Wärmepumpe im ersten Jahr noch schlechter. Zu dieser sehr guten Jahresarbeitszahl muss man sagen, dass sie nach dem internen Wärmezähler von Vaillant VWS berechnet wurde. Nach den externen Wärmemengenzählern für Heizung und Warmwasser beträgt diese nur 4,09. Die Abweichung von rund 10% bei den Messungen des Wärmeertrags kann ich mir schlecht erklären, sie ist aber im Internet schon bekannt.

Auch nach Vaillant gut sichtbar: wir habe weniger geheizt in 2011
Auch nach Vaillant: weniger geheizt in 2011

 

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