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Holz am Pool (Teil 1)

Auch wenn es relativ unüblich, pflegeintensiv und auf keinen Fall für die Ewigkeit ist, war für uns klar, dass unser Pool keine Randsteine bekommt, sondern eine Umrandung aus Hartholz. Am besten aus dem gleichen Cumaru-Holz wie unsere Holzterrasse, mit dem wir gute Erfahrungen haben. Dazu kommt, dass das Cumaru-Holz anders als Bangkirai an den Schnitten wenig bis gar nicht ausblutet, was bei einem Pool fatal wäre. Es war nur relativ schwierig, die 25 mm starken Cumarudielen vom gleichen Profil (grob genutet) heute im Handel wiederzufinden. Aber glücklicherweise wurde ich bei der Holzscheune fündig, wo der Preis echt akzeptabel ist und man sich die Dielen bei der Abholung sogar selbst einzeln aussuchen kann. Alle 46 Bretter à 245 cm (natürlich mit FSC-Siegel, aber leider gab’s keine längeren) haben wir dann zu Hause noch einmal in der Garage nach ihrer Geradigkeit und Farbe sortiert und binnen weniger Stunden mit einer beim Bauhaus geliehenen Kapp-/Zugsäge schon mal in die passenden Stücke geschnitten. Zugegebenermaßen eine riskante Aktion, aber wenn alles klappt wie geplant, muss ich nur wenige Dielen später nachsägen. Das Pooltechnikhäuschen wurde in der Zwischenzeit mit einfachen Holzbrettern verkleidet und mit der gleichen Lasur wie (damal vor fünf Jahren!) unsere Dachbretter innen und außen gestrichen. Das Dach habe ich mit einer gebrauchten blauen Poolfolie abgedichtet, die mir mein Poolbauer freundlicherweise überlassen hatte und die noch woanders zum Einsatz kommen wird.

Cumaru-Holz wird in der Garage nachsortiert
Cumaru-Holz wird in der Garage nachsortiert
Die Dielen mit der Kappsäge zuschneiden
Die Dielen mit der Kappsäge zuschneiden
Kurze Dielenstücke sind für die Unterkonstruktoin
Kurze Dielenstücke sind für die Unterkonstruktoin
43 UK-Holzstücke à 25 cm werden vorgebohrt
43 UK-Holzstücke à 25 cm werden vorgebohrt
Das Technikhäuschen für den Pool ist fast fertig
Das Technikhäuschen für den Pool ist fast fertig

Erste Erfahrungen mit der Wasserpflege im Pool

Diese Woche kam die große Chemielieferung von Pooldoktor. Die Wasserpflege im Pool ist im Vergleich zum Aquarium nicht besonders  kompliziert. Es kommt im Grunde auf zwei Sachen an. Erstens muss der pH-Wert stimmen. Damit die andere Chemie gut wirkt, muss er idealerweise bei 7,0-7,2 liegen. Mit den Testtabletten ist der pH-Wert sehr einfach zu messen. Bei mir kam ca. 7,8 aus der Leitung. Ich musste daher mit 2,5 kg ph-Minus-Granulat auf 7,2 absenken. Vier Tage später das gleiche Spiel noch mal. Das dauert wohl ein paar Wochen, bis sich der pH-Wert des frischen Wassers stabilisiert. Außedem neigt er beim härterem Wasser (wie bei uns) trotzdem dazu, immer wieder etwas höher zu klettern. Daher habe ich schon mal 25 kg-Sack pH-Senkergranulat (Natriumhydrogensulfat) auf Vorrat gekauft (natürlich keine bekannte Marke).

Der zweite entscheidende Faktor ist Desinfizierung. Nach dem Rat der Poolbauers versuche ich es erstmal mit dem Chlor (was nicht heißt, dass ich irgendwann nicht auch Aktivsauerstoff oder Brom ausprobieren werde). Die Konzentration vom freien Chlor im Wasser soll idealerweise dauerhaft bei etwa 0,6 mg/l liegen. Um das zu erreichen, müssen sich pro Woche zweieinhalb von den langsamlöslichen 200-Gramm-Chlortabletten auflösen. Da muss ich wohl ein wenig experementieren, um die erforderliche Tablettenmenge und die Einstellung beim Chlordosierer zu erreichen. Erstmal war zu wenig Chlor im Wasser drin, dann etwas zu viel.

Solange ich keine Kombitabs nutze, muss ich pro Woche noch ca. 500 ml flüssigen Algizid dazugeben, um Algenwachstum komplett zu unterbinden. Erst bei besonderer Trübung kommen dann die Flockungskartuschen zum Einsatz. Ansonsten bleibt erstmal festzuhalten, dass die Wassequalität bislang einwandfrei ist. Schöne blaue Farbe, es riecht nur noch nach frischer Folie, keine roten Augen. Und endlich passen auch die Lufttemparturen zum Schwimmvergnügen! 🙂

Die erste Chemielieferung für den Pool
Die erste Chemielieferung für den Pool
Testschüttler für Chlor und pH-Wert
Testschüttler für Chlor und pH-Wert

Pooltechnik läuft

Diese Woche wurde nun auch die Pooltechnik in Betrieb genommen. Die Technik ist erstmal sehr einfach ausgelegt. Auf meiner Bodenplatte wurde die Pumpe Speck Bettar 12 und die Filteranlage Dinotec ProFil S 500 installiert, an die Verrohrung angeschlossen und mit 90 kg Filtersand befüllt. Die drei Saugleitungen von den beiden Skimmern und dem Bodensaugeranschluss kann man einzeln absperren. In der Druckleitung zu den Düsen ist ein Chlordosierer von Astral eingebaut. Die Pumpe soll ca. 11 m³ pro Stunde bei einer Wassersäule von 8 Meter umwälzen. Wenn man dem Manometer auf dem Filterkessel glaubt, gibt’s bei uns auf der Druckseite bei sauberem Filter nur 0,6 bar, d.h. ca. 6 Meter Wassersäule. Nach der Pumpenkennlinie soll sie bei uns irgendwas um die 12,5 m³/h machen. Also: Bei unserer Wassermenge von 45 m³ muss die Pumpe am Tag ca. 7,5 Stunden laufen, um das Wasser zweimal durchzuziehen. In Geld ausgedrückt macht das ca. 1,50 EUR pro Tag für den Strom. Im Winter reicht hoffentlich auch weniger. Nach der Empfehlung des Poolbauers, steuere ich die Pumpe mit einer einfachen mechanischen Zeitschaltuhr. Nachdem ich schon mal provisorisch drei Multitabs in die Chlorschleuse reingeworfen habe (die große Chemielieferung lässt auf sich warten) und die Pumpe zwei Tage lief, ist das Wasser im Pool endlich kristallklar (aber leider nicht wärmer :-)) geworden. Jetzt muss ich noch das Häuschen um die Technik zu Ende bauen, dann hört und sieht man die Pumpe auch nicht mehr.

Die Pooltechnik (Filter und Pumpe) in Betrieb
Die Pooltechnik (Filter und Pumpe) in Betrieb
0,6 bar auf der Druckseite ist sehr gut
0,6 bar auf der Druckseite heißt ca. 6 m Wassersäule

Poolfolie und Wasser rein

Diese Woche wurde im Pool die 1,5 mm starke Folie Alkorplan 2000 verlegt und verschweißt. Die Stufen der Treppe haben rutschsichere Noppenoberfläche. Dann durften wir über Nacht etwas Wasser reinmachen. Am nächsten Tag wurden alle Plastikteile angeflanscht.  Für die anschließende Endbefüllung habe ich mir ein Standrohr bei evd geliehen. Die Erinnerungen an Bauwasser wurden wach, jedoch macht jetzt die Kaution satte 500 EUR. Leider gibt’s bei evd keine Feuerwehrschläuche zum Ausleihen (Schande, evd!). Deswegen musste ich einige Nächte lang (!) das Wasser vom Hydranten über Gartenschlauch einlaufen lassen.  Nun ist der Pool bis auf 5 cm voll und gut chloriert. Das verhängnisvolle Zelt ist weg. Die beige Folie sieht unter Wasser eher grün-blau aus. Das Wasser ist noch etwas trüb, denn die Filteranlage läuft noch nicht. Auch das richtige Testschwimmen lässt auf sich noch wetterbedingt warten.

Die ersten Wassertropfen im Pool
Die ersten Wassertropfen im Pool
Hier ist der Pool schon randvoll
Hier ist der Pool schon randvoll

Folienwinkel und Vlies im Pool verlegen

Diese Woche ist der Poolbauer dran: Ein neues Zelt wurde aufgestellt, die Spachtelarbeiten abgeschlossen, Folienwinkel angeschraubt, alles gereinigt, mit Fungizid besprüht und das Vlies verlegt. Nächste Woche ist die Poolfolie dran und dann kann endlich das Wasser (von mir aus auch Regenwasser!) kommen. Das neue Zelt ist übrigens am Pool befestigt. Mit einem solchen Sturmanker fliegt es hoffentlich auch bei Windböen von 100 km/h nicht.

Das neue Zelt wurde am Pool festgeschraubt
Das neue Zelt wurde am Pool festgeschraubt
Folienwinkel an jeder Kante im Pool verlegt
Folienwinkel an jeder Kante im Pool verlegt
Vlies macht den Pool erstmal weiß
Vlies macht den Pool erstmal weiß

Spachtelwochenende und die Folgen des Sturms

Am langen Pfingstwochenende haben wir drei Tage lang die Poolinnenwände und den Poolboden mit dem Betonausgleichsmörtel (Schönox BM) gespachtelt. So sollten auch kleine Unebenheiten verschwinden, die man sonst durch die Folie sehen könnte. Glaubt keinem, der euch sagt, dass das Spachteln ganz einfach geht. Bei den teilweise über 30 Grad war die Mischung schon nach wenigen Minuten steif und nicht mehr zu verarbeiten. So durften wir jedes Mal je max. 900 ml anmischen, bei Korrekturgängen je max. 300 ml. Das Auftragen und Glätten an sich ist nach einer Einarbeitungszeit nicht besonders anstrengend oder zeitraubend, aber das ständige Hin und Her zwischen Mischen, Autragen, Glätten, Abwischen, Geräteputzen schon. Abends haben wir uns immer die Wände mit einer Taschenlampe im Streiflicht angeschaut und markiert, wo es noch grobe Stufen gab, die unser ungeübtes Auge bei Tageslicht überhaupt nicht sieht. Dann am nächsten Tag ein Korrekturdurchlauf: die Gräte abkratzen und die Täler verspachteln. Den Boden vor dem Spachteln vom Dreck und Staub sauber zu machen, hat auch gefühlt ein paar Stunden gedauert. Insgesamt haben wir ca. drei 30 kg Säcke von Schönox BM verbraucht. Und es war fast fertig.

Aber am Pfingstmontag kam gegen 21 Uhr der große Sturm. Unsere Wetterstation hat bis dato nie gesehene Windböen von 90 km/h gemessen. Das Poolzelt hob ab und flog samt schwerer Metallkonstruktion senkrecht aufs Haus, ging dann nach wenigen Minuten zu Bruch und hing lange Zeit am Eukalyptus-Baum fest, während der Sturm weiterwütete. Wir konnten nur in Deckung gehen. Es war ein Wunder und ein Riesenglück, dass durch diesen Zeltflug niemand verletzt wurde, kein Fenster zu Bruch ging und sonst ein überschaubarer Sachschaden (leider vor allem am Baum – ich hoffe er überlebt es) entstanden ist. Sogar die Wetterstation lebt noch. Aber der Pool ist wieder voller Wasser. Mist!

Es wird gespachtelt mit Schönox BM
Es wird gespachtelt mit Schönox BM
Es gibt an den Wänden immer was auszusetzen
Es gibt an den Wänden immer was auszusetzen
Das Zelt vor dem Sturm
Das war das Poolzelt vor dem Sturm
Und so sah das Zelt nach dem Sturm aus
Und so sah das Zelt nach dem Sturm aus
Glücklicherweise kaum Schäden am Haus
Glücklicherweise kaum Schäden am Haus
Das Wasser wird wieder abgepumpt
Das Wasser wird wieder abgepumpt

Bodenplatte fürs Technikhäuschen und andere Vorbereitungen

Die Pool-Verfüllung ist vor dem Vatertag soweit fortgeschritten, dass der Leitungsgraben komplett geschlossen und die Baugrube auf 30 cm bis Oberkante mit Kies gefüllt ist. So fehlt hier jetzt nur noch der Mutterboden, den kann man jetzt aber auch nach dem Wassereinlassen auftragen. Es war daher an der Zeit, die Bodenplatte fürs Technikhäuschen vorzubereiten. Die Einschalung und Betonierarbeiten mit dem Anmischen im Eimer waren Neuland für mich, es ist aber alles in 3 Tagen ziemlich gut gelaufen. Das Schlimmste waren die 40-kg-Betonestrichsäcke, von denen ich fast 7 Stück verbraucht habe. Die armierte Bodenplatte ist ca. 130x100x10 cm geworden und hat ca. 25 cm tiefe Ränder, damit die Sandfüllung nicht ausläuft. Die Technik kann also aufgestellt und angeschlossen werden. Danach baue ich noch ein Holzhäuschen drumrum. Der Pool hat jetzt auch ein Zelt obendrauf bekommen, damit er nicht wieder vom Regenwasser geflutet wird, und die Spachtelmasse, die wir am Wocheende auf die Innenwände auftragen werden, unter der Sonnenhitze nicht von den Wänden fällt.

Erdarbeiten rund um den Pool weit fortgeschritten
Erdarbeiten rund um den Pool weit fortgeschritten
Einschalung für die Bodenplatte des Häuschen
Einschalung für die Bodenplatte des Häuschen
Bewehrung vorbereitet für die Betonfüllung
Bewehrung vorbereitet für die Betonfüllung
Beton im Eimer anrührer und gießen
Beton im Eimer anrührer und gießen
Bodenplatte bereit für die Pooltechnik
Bodenplatte bereit für die Pooltechnik
Der Pool bekommt ein Zelt obendrauf
Der Pool bekommt ein Zelt obendrauf

Ein Rekord-Regentag

Gestern (27. Mai 2014) hat unsere Wetterstation die bisher höchste Niederschlagsmenge an einem Kalendertag gemessen: 47 mm. Die bislang größten Regenmengen gab’s am 7. Juli 2012 (44,2 mm – und das waren zwei kurze Platzregen), 29. Dezember 2011 (28,5 mm) und 5. Januar 2012 (27,3 mm). Soweit ist alles trocken geblieben. Nur unter der Poolbodenplatte konnte man durch die Abflusslöcher im Schacht Wasser stehen sehen. Heute gibt’s glücklicherweise keins mehr, also fließt es wie erwartet irgendwo ab, ohne dass es einer Drainage bedarf. Im Poolrohbau kann man jetzt nicht nur die Füße waschen, sondern auch plantschen. Also werde ich wohl sehr bald eine Flachsaugpumpe brauchen, um die ca. 1400 Liter Regenwasser abzupumpen.

[Update 10.07.2014] Der Rekord vom Mai hatte nicht lange Bestand. Die letzten zwei Tage hatten beispiellosen Dauerregen. Am 8. Juli 2014 fiel 42,2 mm und am 9. Juli 2014 sogar 46,9 mm Niederschlag.[/Update]

Niederschlagsrekord am 27. Mai 2014
Niederschlagsrekord am 27. Mai 2014

Pool-Verrohrung und -Verkabelung

Nachdem die benötigten Gräben fertig waren, ging es diese Woche an die Verrohrung und Verkabelung des Pools. Die Wasserwege hat der Poolbauer mit einem 50er Flexrohr verlegt und an die Mauerdurchführungen und Skimmer geklebt bzw. geschraubt. Dabei gehen drei Saugleitungen separat von beiden Skimmern und dem Bodensaugeranschluss zum Technikhäuschen. Die Ausgangsleitung zu den drei Düsen ist dagegen mit nur einem Rohr ausgelegt. So kann die Pumpe einen besseren Durchsatz erreichen, da sie auf der Saugseite schwächer ist.

Meine Aufgabe war, die benötigten Erdkabel zu besorgen und gleich mitzuverlegen. Und da musste ich einiges in Kupfer investieren. So habe ich je 25 lfm gekauft:

  • NYY-J 5×2,5 mm² für die Gegenstromanlage – klar, ohne wird’s nicht gehen;
  • NYY-J 1×16 mm² für Potentialausgleich der Gegenstromanlage – das ist für den normgerechten Anschluss anscheinend erforderlich;
  • NYY-O 4×4 mm² für die Scheinwerfer – sie werden paarweise zusammengelegt. Hier muss man je nach Leistung der geplanten Scheinwerfer und Entfernung vom Trafo rechnen, welcher Querschnitt erforderlich ist, damit der Spannungsabfall nicht zu hoch ist.
  • NYY-J 5×1,5 mm² als Reserve für was auch immer, was wir vielleicht später im hinteren Gartenbereich anschließen wollen.

Die Erdkabel müssen übrigens nicht in einem Schutzrohr verlegt werden. Rausziehen und austauschen kann man die dicken starren Kabel eh nicht. Ich habe nur die aus dem Boden ragenden Enden zur Sicherheit gegen Spatenschläge in ein 32er Leerrohr gepackt. Für den Anschluss der Scheinwerfer habe ich außen am Beckenrand zwei Verteilerdosen mit 25-mm-Kabelverschraubungen angebracht. Mit der Schutzart IP67 können sie sogar kurz eingetaucht werden, aber bei 12V kann da eh nicht viel passieren. Um die Rohre und Kabel habe ich zur Sicherheit nur gesiebten Sand ohne Steine verfüllt.

Die Saugseite des Pools mit drei Wasserleitungen
Die Saugseite des Pools mit drei Wasserleitungen
Die Wasserleitung zu den Düsen und Verkabelung
Die Wasserleitung zu den Düsen und Verkabelung
Verteilerkasten am Poolrand für Scheinwerferanschlüsse
Verteilerkasten für Scheinwerferanschlüsse

Höhepunkt der Erdarbeiten für den Pool

Diese Woche erreichten die Erdarbeiten für den Pool ihren Höhepunkt. Mit anderen Worten: So viel Dreck und Chaos im Garten gab’s noch nie. Der Pool ist mittlerweile von drei Seiten auf 80 cm bis Oberkante mit dem Kies verfüllt. Hier sollen jetzt die Rohrleitungen verlegt werden, bevor es weitergeht. An der vierten Seite fehlen nur noch 30 cm bis zur Oberkannte. Hier wurden auch schon die Bauschuttreste verbuddelt und es kommt nur noch der Mutterboden drauf.

Verdichtet wird nur durch viel Wasser draufgeben, also kein Hüpfer oder Rüttelplatte. Viel Regen der vergangenen Tage hilft auch dabei. (Nur das Wasser steht bereits im Pool knöcheltief. Die 20 mm Kondenswasserbohrungen leiten so gut wie nichts ab.) Wenn sich im folgenden Winter etwas am Rand setzt, ist es nicht so schlimm für die Rasenfläche. Vom ersten riesigen Kieshaufen ist nur noch ein Viertel übrig geblieben, damit komme ich nicht aus. Um die Rohrleitungen herum soll man größere Steine vermeiden, daher wird der Füllkies fürs Sandbett durch den aus 8-mm-Drahtgitter selbstgemachten Durchwurfsieb gefiltert.

Dazu kam jetzt noch ein 8 Meter langer und 75 cm tiefer Graben für Anschlussleitungen, der vom Pool zum künftigen Technikhäuschen an der Garagenwand verläuft. Wir haben uns bei dieser Poolbau-Grundsatzfrage gegen die Technik im Technikschacht oder im Keller entschieden. Natürlich hat alles bekannte Vor- und Nachteile. 🙂 Jetzt sollen die Rohr- und Elektroleitungen schnell kommen, damit der Rasen, der unter dem Aushub aus dem Anschlussgraben liegt, nicht lange leiden muss.

Bauschuttentsorgung im eigenen Garten
Bauschuttentsorgung im eigenen Garten
Aus Kies wird Sand mit einem Durchwurfsieb
Aus Kies wird Sand mit einem Durchwurfsieb
Baugrube und Leitungsgraben bereit für Verrohrung
Grube und Graben bereit für Verrohrung