Nach der Frostperiode im Februar sah die Dachbegrünung ziemlich grau und platt aus. Ab März wuchs sie aber prächtig los und sah im April ganz gut aus. Begünstigt durch den feuchten April und etwas Volldünger, den ich Ende März verteilt habe, wurde eine Pflanzenart jedoch schon zu Mitte Mai 50-60 cm hoch, und man sah nichts mehr von dem Rest. Ich weiß nicht, ob diese Pflanze mit ausgesäht wurde oder nur eine Unkraut ist. Auf diese Frage ist der Hersteller der Dachbegrünung Optigrün eine Antwort schuldig geblieben. Ich vermute, dass es mit gesäht wurde, da es keine ähnlichen Unkräuter in der Gegend gibt und so kräftig wuchs im März sonst gar nichts in der Gegend. Jedenfalls hat Optigrün empfohlen, die hohen Pflanzen abzumähen, damit sie die anderen nicht verdrängen. Das habe ich gemacht und es sieht nun echt schlimm auf. Ich fürchte, ich muss nun doch die dicken Stängel samt Wurzeln rausziehen, sonst tut der Anblick weh.
Schnucklige Dachbegrünung im AprilMan sieht nur noch eine Art und die KamilleHohe Pflanzen abgemäht *grr*
Abgesehen von einigen Umbauten in unserem Haus soll der Kater noch ein eigenes warmes Nest in der Garage bekommen, damit er jederzeit Futter und Dach über dem Kopf hat, auch wenn wir nicht zu Hause sind. Dafür haben wir in der Garagenwand ja bereits eine Katzenklappe eingebaut. Jetzt habe ich eine aufwändige doppelstöckige Katzenhütte (Außenmaße ca. 80x70x42 cm BxHxT) aus Holzrahmen, OSB- und Holzfaserplatten gebaut, die in die Garage reingestellt wird und sich direkt an die Katzenklappe anschließt. Die Wände der Hütte sind durchgängig mit 3 cm Styropor gedämmt. Zum Winter plane ich zusätzlich eine kleine Elektroheizung einzubauen.
Die Programmierung der Katzenklappe von Sureslap auf unseren gechippten Kater war sehr einfach. Das heißt: Er kommt auch problemlos raus, wenn er reingesetzt wird. Nur wie erklärt man dem Kater, dass er da auch reingehen soll, wenn er essen oder schlafen will? Das Schloss von Sureslap macht zwar zu laute Klackgeräusche beim Öffnen/Schließen, aber das ist nicht das größte Problem. Wenn der Kater die geschlossene Klappe sieht, hat er schon mal keine Lust dareinzugehen und gegen die Klappe zu drücken. Auch wenn das leckerste Essen oder Katzenminze in die Hütte gelegt wird. Deswegen üben wir erstmal mit einer ganz geöffneten Klappe. Ich habe sie oben am Tunnel mit Klebeband angeklebt. Futter darf so in der Hütte nicht stehen bleiben, sonst kommen die Katzen aus der ganzen Nachbarschaft zum Fressen dahin – das haben wir schon erlebt.
Der Holzrahmen wird anprobiertDie Wände sind mit Styropor gedämmtDie Seitenwand mit ScharnierenNur der Kater fragt sich, was das alles soll
Bei diesjährigem Frühjahrsputz mussten anders als im Vorjahr nicht nur die Terrasse, sondern auch die Terrassenüberdachung und die Regenwassertonne an den Hochdruckreiniger glauben. Die Terrassendielen aus Hartholz werden stellenweise viel heller, wenn man den Winterschmutz wegnimmt. Insgesamt wird unser Cumaru-Holz aber von Jahr zu Jahr dunkler. Fürs Ölen fehlt jedoch noch das passende Wetter.
Nach 1,5 Jahren im Einsatz ist die Terrassenüberdachung aus milchigem Polycarbonat von oben noch kaum verschmutzt. Nur am Übergang zur Regenrinne sammelt sich etwas Schmutz an, aber das sieht man von unten nicht. Dazu kommt etwas Staub und Vogeldreck. Beides lies sich sehr einfach mit dem Hochdruckreiniger und der Bürste entfernen. Nach zwei Wintern eine sehr erfreuliche Bilanz!
Nach der Reinigung sieht die Regenwassertonne wie neu aus und wurde auch schon mit verschiedenfarbigen Kapkörbchen bepflanzt. Auch die Hauswände habe ich soweit möglich aus sicherer Entfernung mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt. Die Straßenseite war wieder sensationell dreckig, die anderen Seiten erstaunlich sauber.
Hochdruckreiniger von Kärcher im EinsatzDer Bürstenaufsatz für die TerrassenüberdachungKapkörbchen auf der Regenwassertonne
Zu den Problemen mit Raupen und Pilzkrankheit beim Kirschlorbeer im letzten Jahr kam der Dauerfrost im Februar. Ich habe mich dazu entschieden, die hintere Reihe, die wir vor zwei Jahren eher schlecht als recht gepflanzt haben, nun komplett auszutauschen. Sie sah größtenteils nicht mehr gut aus: große Frostschäden und Blattkrankheiten. Die späteren Pflanzungen, bei denen wir einen großen Bodenaustausch gemacht haben, sehen erfreulicherweise viel besser aus. Die jüngste Pflanzung aus dem Herbst 2011 hat stellenweise auch starke Frostschäden an den Blättern bekommen, die trotz guter Wässerung im März aber erst zum April sichtbar wurden. Die Blätter trocknen von der Spitze beginnend aus. Die älteren Blätter werden dabei tiefrot-braun und die jüngeren eher hellbraun. Die Pilzkrankheit, die die Blätterränder bunt-braun gefärbt hat, war bis zum März stellenweise noch sichtbar, scheint aber vorerst eingedämmt. Vorsichtshalber habe ich im März noch einmal Folicur gespritzt und im April Fungisan.
Leider hatte die örtliche Baumschule die Sorte Reynvaanii nicht mehr vorrätig bzw. auch zu stark beschädigt durch den Frost. Daher habe ich die neuen Pflanzen bei Baumschule2000 im Internet bestellt. Trotz einem stolzen Preis und insg. guter Abwicklung habe ich nicht schlecht gestaunt, wie man 17 Sträucher auf einer kleinen Palette zusammenpacken kann. Dafür fand ich die Wurzelballen oft viel zu klein, weich und deformiert. Ich bin nun gespannt, welche von diesen Pflanzen nun anwachsen. Bisher ist bei mir kein einziger Kirschlorbeer-Strauch eingegangen.
Und im April habe ich an den alten Pflanzen wieder einige Raupen festgestellt. Das sieht nach dem Kleinen Frostspanner aus, der die Blätter zusammenklebt. Nach der Erfahrung aus dem letzten Jahr habe ich die gefunden Raupen erstmal einfach zerdrückt. Die Chemie scheint dagegen hilflos zu sein.
Starke Frostschäden an älteren SträuchernDie hintere Heckenreihe wird abtransportiert17 Sträucher auf einer Palette???Paletteninhalt leider nicht besonders tollNeue Hecke sieht etwas dünn ausFrostschäden auch bei Sträuchern vom Herbst
Unser Kater hat sich gut eingelebt. Außerdem hat er ein volles Programm beim Tierarzt durch: geimpft, kastriert und gechippt. Er geht schon selbstständig draußen spazieren, wenn er Lust hat, und jagt alles was sich bewegt. Die erste Beute hat der Kater im Garten auch schon gemacht – ich verzichte hier besser auf Fotos! Und beim Fressen macht er keine Zicken. Einen erfahrenen Freund hat er sich auch schon gefunden, auch wenn dieser nicht viel Lust zu spielen hat. Zu Hause hat Pipa einen großen Kratzbaum „mit lustigen Mäusen“ bekommen, an dem er sich gerne austobt. Auch mussten die Gardinen im Schlafzimmer hochgesteckt werden, damit er dahinter keine „Mäuse“ jagt. Immer wieder findet er gut, die Krallen am Teppichboden zu wetzen. Ansonsten bislang erfreulicherweise gar keine Schäden.
Die Katzentoilette mit der aufklappbaren Front erwies sich sehr praktisch beim Putzen. Auch sehr empfehlenswert ist ein Litter Locker, denn die Katzenoutputs dürfen nicht in den Abfluss. Den Inhalt von der Katzentoilette tausche ich alle zwei Wochen komplett aus. Dank der speziellen Folie bleibt am Plastikboden nichts kleben. Durch die Krallen bekommt diese Folie natürlich Löcher und kann nicht als Sack dienen – er würde 10 kg Streu eh nicht halten. Deswegen wird der Inhalt einfach in den Restmüll geschüttet.
Kater auf einem Spaziergang in KrokussenDer erfahrene KatzenfreundKatzenklo (Front auf) und Litter LockerKratzbaum - ErdgeschossKratzbaum - Obergeschoss
Zum Traumhaus und -garten mit Plan, Durchblick und diesem Baublog