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Moderne Materialien für Fassadenverkleidungen: Aluminium, Glas und Co. im Vergleich

Eine ansprechende Fassadenverkleidung ist mehr als nur eine schützende Hülle eines Gebäudes. Sie dient als Visitenkarte und verleiht Bauwerken eine unverwechselbare Identität. Mit den heutigen innovativen Materialien wie Aluminium, Glas und anderen modernen Werkstoffen lassen sich Funktionalität und Ästhetik vereinen. Gleichzeitig bieten diese Materialien praktische Vorteile, von Energieeffizienz über Witterungsbeständigkeit bis hin zur leichten Pflege.

Fassadenverkleidungen spielen insbesondere bei gewerblichen und öffentlichen Gebäuden eine zentrale Rolle, da sie den ersten Eindruck maßgeblich beeinflussen. Doch welche Materialien sind die besten? Welche Vor- und Nachteile haben Aluminium, Glas und andere Werkstoffe?

Aluminium: Der Alleskönner der modernen Architektur

Aluminium ist ein echtes Multitalent, wenn es um Fassadenverkleidungen geht. Dank seines geringen Gewichts, seiner Korrosionsbeständigkeit und seiner Vielseitigkeit in der Verarbeitung wird Aluminium von Architekten und Bauherren gleichermaßen geschätzt.

Eine Fassadenverkleidung aus Aluminium bietet folgende Vorteile:

  • Leichtgewicht: Aluminium ist deutlich leichter als viele andere Materialien, was Transport und Montage erleichtert.
  • Korrosionsbeständigkeit: Dank einer natürlichen Oxidschicht widersteht Aluminium Rost und Witterungseinflüssen.
  • Gestaltungsfreiheit: Es kann in nahezu jede Form gebracht und mit verschiedenen Farben oder Beschichtungen versehen werden.
  • Nachhaltigkeit: Aluminium ist zu nahezu 100 % recycelbar, was es zu einer umweltfreundlichen Option macht.

Anwendungsbeispiele im Alltag

Aluminiumfassaden sind besonders in urbanen Umgebungen zu finden. Sie prägen moderne Bürogebäude, Einkaufszentren und Wohnhäuser. Ihre Langlebigkeit und der geringe Pflegeaufwand machen sie ideal für stark frequentierte Bereiche.

Darüber hinaus kann Aluminium mit anderen Materialien wie Glas kombiniert werden, um spannende architektonische Effekte zu erzielen. Von spiegelnden Oberflächen bis zu matten Strukturen – Aluminium bietet nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten.

Glas: Transparenz trifft auf Eleganz

Glas bringt eine unvergleichliche Eleganz und Leichtigkeit in die Architektur. Es ermöglicht lichtdurchflutete Räume und bietet gleichzeitig Schutz vor den Elementen. Moderne Technologien haben Glas widerstandsfähiger und vielseitiger gemacht, sodass es sich für unterschiedlichste Anwendungen eignet.

Hier einige Vorteile von Glas:

  • Optische Weite: Glas verleiht Gebäuden eine transparente Optik, die den Raum visuell vergrößert.
  • Energieeffizienz: Mit speziellen Beschichtungen kann Glas dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken.
  • Vielfältige Designs: Ob klar, satiniert oder getönt – Glas ist in zahlreichen Varianten erhältlich.
  • Witterungsbeständigkeit: Hochwertige Verglasungen halten extremen Wetterbedingungen stand.

Herausforderungen und Anwendungen

Trotz seiner zahlreichen Vorteile gibt es auch Herausforderungen, beispielsweise die Zerbrechlichkeit und die aufwendigere Pflege im Vergleich zu anderen Materialien. Dennoch findet Glas breite Anwendung in Bereichen wie:

  • Bürogebäuden: Große Glasfassaden schaffen repräsentative Eingangsbereiche.
  • Wohnhäusern: Panoramafenster bieten ungestörte Ausblicke.
  • Öffentlichen Gebäuden: Hier sorgt Glas für Transparenz und Offenheit.

Dank innovativer Technologien wie dreifach verglasten Fenstern oder selbstreinigendem Glas werden viele dieser Herausforderungen heute erfolgreich gemeistert.

Weitere Materialien: Eine Übersicht

Neben Aluminium und Glas gibt es eine Vielzahl weiterer Materialien, die bei Fassadenverkleidungen zum Einsatz kommen. Im Folgenden eine kompakte Liste:

  • Holz: Natürlich, warm und ästhetisch, jedoch pflegeintensiver.
  • Naturstein: Robust und zeitlos, aber schwer und kostenintensiv.
  • Kunststoffe: Leicht und vielseitig, jedoch weniger umweltfreundlich.
  • Beton: Modern und langlebig, aber schwer und nicht so flexibel in der Gestaltung.
  • Keramik: Pflegeleicht und ästhetisch ansprechend, jedoch anfällig für Brüche bei unsachgemäßer Montage.

Um die wichtigsten Eigenschaften der Materialien zu vergleichen, zeigt die folgende Tabelle eine Übersicht:

Material Gewicht Nachhaltigkeit Pflegeaufwand Gestaltungsfreiheit Kosten
Aluminium Leicht Hoch Niedrig Hoch Mittel
Glas Mittel Mittel Hoch Hoch Hoch
Holz Mittel Hoch Hoch Mittel Mittel
Naturstein Schwer Hoch Mittel Niedrig Hoch
Kunststoff Leicht Niedrig Mittel Hoch Niedrig

Wie Materialien den Alltag prägen

Die Wahl des richtigen Materials für die Fassadenverkleidung hängt stark von den individuellen Anforderungen und den geplanten Anwendungen ab. Aluminium punktet durch seine Vielseitigkeit und einfache Pflege, Glas besticht durch seine Eleganz und Transparenz. Weitere Materialien wie Holz oder Naturstein bieten spezifische Vorteile, sind jedoch oft mit höherem Aufwand verbunden.

In urbanen Gebieten, wo Witterungseinflüsse und architektonische Anforderungen aufeinandertreffen, sind Aluminium und Glas die bevorzugten Werkstoffe. Ihre Kombination sorgt für innovative Designs und langlebige Lösungen. Architekten und Bauherren haben heute mehr Möglichkeiten denn je, mit modernen Materialien einzigartige und funktionale Gebäude zu gestalten.

Streichen eines Blockbohlenhauses. 4 Dinge, die Sie wissen müssen

Auch Blockbohlenhäuser freuen sich über regelmäßige Pflege. Hierzulande sind die Wetterverhältnisse in den verschiedenen Jahreszeiten sehr unterschiedlich. Das nagt auch an der Holzfassade ihres Blockhauses. Wer also die Lebensdauer seines Holzhauses ein wenig verlängern will, der sollte wenigstens die Außenhaut gelegentlich streichen. Perfektionisten machen das sogar jährlich. Dabei gibt es 4 Punkte, die den Erfolg des jährlichen Streichens garantieren.

Die richtige Vorbereitung des Blockhauses

Zuallererst sollte man die Fassade frei von Hindernissen machen. Mal kann es sein, dass man Gegenstände entfernen muss. Ein anderes Mal bindet man einen Busch zusammen, damit die Äste nicht an der Fassade streifen. Dann geht es an die erste Säuberung. Entfernen Sie Spinnweben und allen offensichtlichen Schmutz mit einem Besen bis in alle Kanten, Ecken und Ritzen.

Alte und verkrustete Schmutzablagerungen können Sie eventuell mit dem Schleifpapier entfernen. Kleinere Beschädigungen kitten Sie jetzt. Doch sehen Sie zu, dass anschließend alles einigermaßen staubfrei wird. Dabei hilft auch die Wahl des richtigen Wetters zum Streichen. Sonnig und windstill wäre natürlich perfekt dafür. Wer nahe dran ist, kann auch noch mit einem guten Ergebnis rechnen.

Imprägnieren vor dem Streichen

Perfekt wäre natürlich das Auftragen einer Imprägnierung vor dem Anstrich. Blockbohlenhäuser werden ständig durch die UV-Strahlung der Sonne angegriffen. Aber auch das Wetter setzt der Außenhaut mit Regen, Schnee und Hagel zu. Sie können zum Imprägnieren eine Holzlasur verwenden. Meistens sprüht man diese einfach mit einer Sprühflasche auf. Dabei wäre Windstille natürlich am besten.

Vergessen Sie nicht danach die Fenster und Türen zu öffnen. Ansonsten könnte es passieren, dass diese anschließend verkleben. Jetzt beginnen Sie mit dem Streichen. Nach ein bis zwei Tagen Trockenzeit können Sie dann noch kleine Fehler nachstreichen.

Die richtigen Farben auswählen

Es gibt hunderte Produkte auf dem Markt, von denen viele wirklich hervorragend sind. Achten Sie dabei, auf gute Qualität und kaufen Sie nicht zu billig ein. Es lohnt sich nicht bei der Haltbarkeit Ihres Holzhauses zu sparen. Im Zweifel lassen Sie sich lieber von einem guten Fachmann beraten, welche Farbe für Blockbohlenhäuser am besten geeignet ist.

Diese Fehler sollten Sie vermeiden

Achten Sie auf jeden Fall auf die optimale Verarbeitungstemperatur der Farbe. Auch dabei kann Ihnen der Fachmann helfen. Das Wetter kann mithelfen, dass nicht sofort wieder Dreck in der frischen Farbe klebt. Dafür sollten Sie auch nahe Bäume oder Sträucher unter Kontrolle bringen. Vergessen Sie auch nicht, wie schon erwähnt, die Türen und Fenster nach dem Streichen für die gesamte Trockenzeit offenzulassen.

Als der Sommer kam…

Als der Sommer dieses Jahr zu den Pfingsten endlich kam, gab’s natürlich was zu tun rund ums Haus. Die Hecke musste gewässert werden. Dazu lege ich einfach einen Schlauch mit langsam fließendem Wasser für ca. eine Minute unter jede Pflanze und lasse sie langsam volllaufen. Wichtig ist, dass die Erde rund um die Pflanze so geformt ist, dass das Wasser nicht zur Seite ablaufen kann. So muss die Hecke im ersten Jahr ca. einmal die Woche gut gegossen werden. Aber nicht früher als die Erde oben trocken wird. Die hintere Hecke bei uns ist immer noch oben nicht ganz trocken, der lehmige Boden lässt das Wasser nur langsam verdunsten. Insgesamt scheint es den Kirschlorbeer-Pflanzen gut zu gehen, alle haben neue grüne Triebe bekommen, die sich aber nur langsam entwickeln.

Die komplette Fassade des Hauses habe ich endlich aus dem Schlauch abgewaschen. Leider kommt man mit dem Wasserstrahl nicht über die Fenster im OG. Der größte Dreck kam allerdings auf der Nord-Ostseite runter, vermutlich wegen Straßenstaub. Man konnte richtig sehen, wie das schmutzige Wasser die Wand runterfließt.

Da es endlich Aussichten auf 24h ohne Regen gab, hat die Holzterrasse den zweiten und für dieses Jahr letzten Ölanstrich bekommen. Ich habe sie zuvor mit einer Metallbürste vor Vogeldreck gereinigt und mit einem Schleifblock und Schleifpapier stellenweise geschliffen, damit die Fasern, die sich aufgestellt haben, wieder glatt werden. Dabei habe ich festgestellt, dass es sich mittlerweile schon einige kleine Risse und Absplittungen gebildet haben. Die Schnittseiten haben wir zusätzlich mit Hirnholzschutz behandelt, damit diese das Wasser nicht zu schnell aufnehmen oder abgeben, was die Risse begünstigen kann. Unsere 30 qm Terrasse verbraucht ca. 2 Liter Hartholzöl, das nicht grade günstig ist. Nach dem Ölen sieht die Terrasse wieder viel hübscher und „holziger“ aus und ist für dieses Jahr vor UV geschützt.

Langsam Kirschlorbeer unter Wasser setzen
Langsam Kirschlorbeer unter Wasser setzen

Die Terrasse wird mit Hartholzöl geölt
Die Terrasse wird mit Hartholzöl geölt

Fassade ist fast fertig

Diese Woche konnten nach Austausch aller Außenfensterbänke die Fenster endgültig in die Dämmung eingefasst werden und das gesamte Haus wurde mit Armierungsputz zugemacht. Nächste Woche soll nur noch die Grundierung kommen und der farbige Silikonhartputz sowie der Buntsteinputz um den Sockel. Hoffentlich passt es dann mit der von uns nach dem Sto-Farbfächer ausgewählten Farben. Man kann im Internet die ausgewählte Hausfarbe auf das eigene Hausfoto legen lassen, aber wir lassen uns lieber überraschen!

Aus weiß wird wieder grau
Aus weiß wird wieder grau wegen Armierungsputz

Der Silikonhartputz kann kommen
Der Silikonhartputz kann kommen

Fassadendämmung mit WDVS

Aus rot wird wieder weiß. Auf die Außenwände kommt das sog. Wärmedämmverbundsystem  (WDVS). Zunächst werden die weißen 10 cm dicken Dämmplatten überall geklebt und an die Fenster angearbeitet. Nächste Woche sollen sie verspachtelt und aufpoliert, später grundiert und verputzt werden.

Es stellt sich leider raus, dass die Außenfensterbänke alle zu schmal sind und nicht genug aus der Fassade rausgucken würden. Es wäre ein 5 cm Überstand wichtig, damit das Regenwasser sauber abfließen kann. Nächste Woche werden wohl alle Fensterbänke getauscht.

Die Fensteranschlüsse bekommen Armierung
Die Fensteranschlüsse bekommen Armierung

... und werden mit Dämmung eingefasst
... und werden mit Dämmung eingefasst

Die Dämmplatten werden draufgeklebt
Die Dämmplatten kommen auf die Wände

Schon sieht alles nur noch weiß aus
Schon sieht alles nur noch weiß aus