Nach vier Wochen ist die Außensensorleuchte endlich zurück aus dem Umtausch bei Steinel. Sehr gute Hotline, aber leider eine nicht ganz zuverlässige Reparaturabwicklung. Ich musste dreimal nachtelefonieren. Nun ist aber alles wieder intakt.
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Wenn die Technik bei Kälte streikt
Zwei kleinere Projekte im Bereich Elektrik sind bei mir ins Stocken geraten. Und der Grund ist vermutlich der Selbe: Frost.
Als erstes hat der Versuch, die Sprechanlage draußen anzubringen nicht ganz geklappt. Ein Stück Wanddämmung war zwar schnell ausgeschnitten. Aber 6 Drähte bei eisigen Temperaturen anzuklemmen und dann so mit dem Gerät in die Wand zu pressen, dass sie alle dran bleiben, ist nicht gelungen. Die Kabel sind zu steif und die Klemmen nicht besonders verlässlich. Jedenfalls kann man schon klingeln, der Rest geht erstmal nicht.
Auch die schöne Außensensorleuchte von Steinel musste (vermutlich wegen Frost) in Reparatur. Der Sensor hat keine Beleuchtung mehr nachts eingeschaltet, vor allem wenn es etwas kälter wurde. Seit zwei Wochen ist die Leuchte direkt bei Steinel eingeschickt. Die defekten Teile sollen ausgetauscht werden. Die Wandhalterung durfte ich aber behalten.
Netzwerk, Fliesenreste, Briefkasten, Außenleuchte etc.
Auch nach der Abnahme geht die Baustelle geht für uns natürlich weiter. Seit Donnerstag haben wir schon folgendes geschafft:
- Die provisorischen Leuchten (einfache Glühbirnenfassungen) in fast allen Räumen montiert.
- Die CAT6-Netzwerksteckdosen und Patchpanel anschließen lassen (durch einen Fachmann).
- Die Fliesenreste zurück zum Bauhaus gebracht (ca. 15 volle Kartons).
- Den Fliesenschnitt entsorgt.
- Die wasserrechtliche Erlaubnis für die Nutzung der Erdsonden bis 2029 vom Umweltamt bekommen.
- Die Bescheinigung von TBD über mängelfreie Abnahme der Grundstücksentwässerungsanlagen bekommen.
- Den Briefkasten und die Außenleuchte montiert.
- Den „sauberen“ Weg von der Straße bis zur Haustür gelegt (ein paar Paletten und Gehwegplatten).
- Das Haus entmüllt und grob gereinigt.
- Geheizt und gelüftet, gelüftet, gelüftet… Dennoch kommt die Luftfeuchtigkeit im Dachgeschoss auf 88%.
Heute war auch HHB Massivbau wieder vor Ort und hat versucht, die noch offenen Mängel zu beseitigen. Es blieb wieder vieles offen: viel Müll rund um die Baustelle, einige Türöffnungen passen nicht, putzverschmierte Fenster und Außenfensterbänke etc. Es fehlen auch noch sehr viele Unterlagen und Nachweise.
[Update 18.03.2010] Auf Verlangen der Anwälte von HHB Massivbau GmbH mache ich es deutlicher: alle von mir in diesem Baublog geäußerten Meinungen und insb. meine Bewertung der Bauqualität und der Baumängel sind lediglich meine subjektiven Auffassungen.[/Update]