Schornsteinfeger kommt zum Kehren und andere Gebühren

Gestern wars zum ersten Mal soweit: der freundliche Schornsteinfeger stand vor der Tür und wollte bei uns kehren. Das soll jetzt zweimal im Jahr gemacht werden. Es ist auch egal, dass wir unseren Kaminofen bisher nur max. 10mal angemacht haben. Gesetzt ist Gesetz. Kein Problem. Der Schornsteinfeger kam durchs Dachfenster aufs Dach und hat eine Minute von oben gereinigt. Dann im Keller durch die Reinigungsöffnung am Schornstein irgendein Zeug mit der Hand rausgenommen. Fertig. Rechnung für die Kehrgebühr von knapp 25 EUR (!) ausgehändigt und tschüss.

Apropos Rechnungen. Auch die Stadt Dormagen hat jetzt die Rechnung für die Müllabfuhr und Abwassergebühren geschickt. Bei der Müllabfuhr ist entscheidend, wie groß die Restmülltonne ist. Bei 80 Liter und 14tägiger Leerung sind es 154,80 EUR im Jahr. Eigentlich braucht man gar nicht so viel Volumen zu zweit. Vor allem wenn man Biomüll sauber trennt, bleibt kaum was übrig. Nur von Bauabfällen bleibt relativ viel für den Restmüll. Schmutzwassergebühr wurde pauschal für 96 m³ á 1,77 EUR berechnet. Sie wird dann wahrscheinlich nach dem tatsächlichen Wasserverbrauch korrigiert. Beide Gebühren sollen vierteljährlich gezahlt werden. Natürlich bekam die Stadt Dormagen von mir eine Einzugsermächtigung.

3 Gedanken zu „Schornsteinfeger kommt zum Kehren und andere Gebühren“

  1. Euer Blog ist wie immer wieder sehr hilfreich, für uns Fast-Nachbarn in spe. Ganz schön teuer, das Wasser. Regenwasser muss ja in den Kanal. Schade eigentlich.

    Wie war der Schornsteinfeger denn so? Nett? Wir müssen jetzt unsere Feuerstellenplanung „genehmigen“ lassen….

  2. Ja, gut. Wenn man will, kann man sicherlich auch Regenwassertonne installieren und davon auch den Rasen bewässern.

    Unseren Schornsteinfeger haben wir bisher sehr nett und zuvorkommend erlebt. Er hat uns immer gut beraten, bis in die Kleinigkeiten. Vom Schornsteindurchmesser bis zum komplizierten Rauchrohr mit Abkofferung. Die Abnahme war dann auch ganz unkompliziert.

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