Nach zwei Tagen Pause passierte heute eine ganze Menge rund um den Keller. Zwei Teams von HHB Massivbau und von Hasani GbR heizten sich gegenseitig an. An einem Tag wurden also:
- das nicht benötigte Zuluftrohr abgeschnitten und verschäumt,
- die Perimeterdämmplatten WLG 035 auf alle Kellerwände verklebt,
- die Stützsäulen für die spätere Garage gemauert,
- eine Ringdrainage mit 2 Kontroll- und 5 Versickerungsschächten eingerichtet,
- das Erdungsband aus Edelstahl rund ums Haus verlegt und in den Heizungsraum eingeführt,
- die Kellerfensterschächte montiert,
- die Baugrube mit Sand und wo möglich mit dem vorhandenen lehmigen Aushub angefüllt und verdichtet,
- der Gartenbereich komplett mit dem Lehm planiert.
Das Haus ist jetzt gut begehbar und wir haben keinen Lehmhaufen mehr. Der angetrocknete Lehm konnte problemlos an vielen Stellen eingebaut werden. Bei Regenwetter hätten wir evtl. ein Problem damit. Natürlich waren ca. 250 m³ Sand, die zusätzlich angefahren werden mussten, auch kein Schnäppchen. Dafür sieht das Haus jetzt aus wie ein Haus und der Garten wie ein Garten. Der Mutterboden kommt erst später darauf, dafür wurde von der künftigen Straßenhöhe etwa 30 cm tiefer gelassen (was heutiger Straßenhöhe entspricht). Auf die Kellerschächte kommen später auch noch die Aufsätze drauf, die sie dann auf die künftige Gelände- bzw. Terassenhöhe führen.
Diese Woche sollen die Gerüste ums Haus augestellt werden. Wenn diese eines Tages weg sind, kommen weitere Erdarbeiten dazu: Kanal- und Hausanschlüsse, Erdwärmebohrungen, Vorbereitungen für die Terasse etc.