Dieses Jahr wird als Jahr der Amseln in die Gartengeschichte eingehen. Sie sind allgegenwärtig und tummeln sich manchmal zu fünft auf dem Rasen. Daneben taucht nur ab und zu die eine oder andere Bachstelze auf, die ebenfalls gerne alles Lebendige aus dem Rasen zieht. Merkwürdig, dass es letzten Sommer neben dem Fasan gar keine Vögel zu sehen gab. Anders als im Winter ist im Sommer das Futterhaus permanent leergefressen. Die Krönung war, dass eine Amselfamilie bei uns unterm Dach ein Nest gemacht hat und jetzt brütet. Aber wenn es ihnen bei uns gefällt, sollen sie bleiben. Fliegen und andere Insekten gibt’s dieses Jahr ebenfalls mehr als genug.
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„Im Gansdahl II“ wächst weiter
Nach der letzten Statistik im Juli 2010 wurden im Herbst viele Häuser fertig. Aber auch über den Winter wurde bei uns sehr viel gebaut. Die aktuelle Statistik sieht so aus. Es gibt nach der neuen Aufteilung insg. 169 Grundstücke, davon 98 für Einzelhäuser und 71 für Doppelhaushälften. Bewohnt sind schon 69 Häuser, weitere 41 befinden sich im Bau. Von diesen 110 Häusern haben 65 einen Keller und 45 haben keinen. 93 Häuser sind oder werden massiv gebaut, 13 haben eine Leichtbauweise und bei dem Rest ist es noch nicht erkennbar.
Mit 110 Häusern (bewohnt und im Bau) liegen wir mit der Bebauungsquote immer noch bei rund 65%. Von den angestrebten 80%, bei denen angeblich ein Anspruch auf Fertigstellung (Pflasterung) der Straßen entsteht, sind wir noch etwas entfernt. Aber wie sich das entwickelt sind wir in einem Jahr sicherlich drin. Den Fasan gibt’s übrigens immer noch, nur kommt er dieses Jahr viel seltener. Meist in der frühen Morgenstunden. Dann wandert er Richtung Straberg ab.
Das Baugebiet „Im Gansdahl II“ wächst
Unser Baugebiet „Im Gansdahl II“ ist ganz schön gewachsen in diesem Jahr. Ich habe eine kleine Statistik gemacht. Insg. gibt’s in unserem Neubaugebiet 163 Grundstücke. Davon sind 97 für Einzelhäuser und 66 für Doppelhaushälften vorgesehen. Bewohnt werden schon 24 Häuser, weitere 50 befinden sich im Bau. Von all diesen Häusern haben 44 einen Keller und 30 haben keinen. 63 Häuser haben die Massiv-, 9 die Leichtbauweise und bei 2 Häusern ist es noch nicht genau erkennbar. 🙂
Da es kaum Vorschriften gibt, baut jeder wie er kann und will. Das führt schon mal zu optisch fragwürdigen Bauten und total unterschiedlich gestalteten Haushälften eines Doppelhauses. Besonders beliebt sind natürlich die Süd-West-Grundstücke, aber auch die Grundstücke rund um die Wendehammer in den Sackgassen. Dort boomt regelrecht die Baubranche.
Die Baustraßen sind noch in einem sehr guten Zustand. Manche Grundstücke sind dagegen zugemüllt bis geht nicht mehr. Der Baulärm hält sich in Grenzen (wenn man tagsüber arbeiten geht). Samstags arbeiten nur wenige Firmen. In den Baulücken gibt’s viel Vegetation und dort gehen regelmäßig Fasane spazieren. Die lauten Rufe des Männchen hört man bis ca. Ende Juni im ganzen Baugebiet. Ob sie nächstes Jahr wieder kommen?