Mülltonnenbox: Wie man aus einem Schandfleck etwas Schönes machen kann

Man kann das Grundstück noch so schön gestalten, es gibt da doch immer noch eine Handvoll an Gegenständen und Bereichen, die ein bisschen mehr Arbeit erfordern, wenn man sie geordnet und ästhetisch haben möchte. Ganz vorne mit dabei sind definitiv unsere Mülltonnen und Recyclingbehälter. Notwendige, aber sperrige Kunststoff-Farbkleckse, die entweder direkt in eine Ecke gestellt werden, wo sie wenig bis gar nicht gesehen werden können – oder offen und unansehnlich an einer der Hauswände stehen.

Eine kreative Lösung kann hier eine eigens erstelle Mülltonnenbox sein, mit dessen Hilfe der Bereich rund um die Tonnen perfekt in das Grundstück selbst integriert werden können. Wer möchte, kann bereits vorgefertigte Boxen aus dem Baumarkt oder Handwerkerbetrieb seiner Wahl kaufen – aber ein gut geplantes Eigenprojekt wird hier nicht nur wesentlich kostengünstiger sein, sondern so auch direkt individuell und für alle Extrawünsche konstruiert werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Pflanzendach? Wir empfehlen grundsätzlich das Dach selbst anzuschrägen, um Niederschlag gut ablaufen zu lassen, aber alternativ kann das obere Gerüst dafür genutzt werden, ein elegantes Hochbeet anzulegen. Oder vielleicht stehen die Tonnen bereits neben anderen Garten- oder Hausutensilien, die mit in die Box integriert werden können? Der Wasseranschluss, eine Gartenschlauchrolle oder sogar der Stromkasten?

Eine Mülltonnenbox hat allerdings nicht nur ästhetische Hintergründe. Sind die Behälter in einem geschlossenen, geschützten Bereich, wird es Ungeziefer und Nagetieren umso schwerer gemacht, sich Zutritt zu verschaffen. Vor allem die grüne Tonne verbreitet einen unwiderstehlichen Geruch, der so ebenfalls weiter eingedämmt wird.  Dem kann mit einem Pflanzendach genauso entgegengewirkt werden! Bestimmte Pflanzen verbreiten Düfte, die dem Ungeziefer gar nicht gefallen: Lavendel, Minze oder Bohnenkraut ist nicht nur wunderbar anzusehen und im Haushalt nutzbar, sondern vertreibt gezielt Ameisen, Fliegen, Schnecken und anderem Gekreuch und Gefleuch.

Beim Thema Material fokussiert man sich am besten auf die großen Drei: Holz, Metall oder Kunststoff, es sei denn man möchte direkt fester integrierte Gebilde aus Ziegelsteinen, Steinen oder Beton bauen. Glas, unterirdisch – Kreativität kennt keine Grenzen.

Während Kunststoff zwar am preisgünstigsten ist, ist auch dessen Lebensdauer am kürzesten. Sonneneinstrahlung bleicht das Material aus, es ist zu einfach zu beschädigen – und keine Frage, nachhaltig wäre an diesem Projekt ebenfalls nichts. Metall schlägt auf der anderen Seite aus und bietet zwar die größte Stabilität und ein elegantes Design, aber auch die größten Anschaffungskosten. Zusätzlich wird hier auch die größte Auswahl an (Spezial-)Werkzeugen benötigt.

Am intuitivsten ist definitiv der Bau aus Holz. Kalkulierbare Kosten und ein angenehmer Spielraum für Kreativität und Änderungen, kombiniert mit einer warmen, attraktiven Oberfläche, machen es zu einem idealen Material. Und bei guter Pflege des Holzes kann man sich über eine lange Lebensdauer freuen.

Es gibt bereits eine große Auswahl an wunderschön gestalteten Mülltonnenboxen, die mithilfe der Suchmaschine seiner Wahl für Inspiration und sogar fertigen Bauplänen genutzt werden können, wenn das Design nicht unbedingt komplett neu erdacht werden möchte. Da Deutschlands Mülltonnen außerdem strengen DIN-Normen entsprechen, sind die Maße der einzelnen Behälter ganz einfach erfrag- und recherchierbar.

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