Diese Woche war ein großer Tag für die Garage. Etwa 14 Monate nach der Baugenehmigung und ca. ein Jahr nach der Vertragsunterzeichnung ist die Garage quasi fertig und kann normal genutzt werden. Die Fertigstellung der Garage habe ich dem Bauamt angezeigt, das Bauschild feierlich abgenommen und die neue Berechnung der Flächen für die Regenwassergebühr dem Dormagener Steueramt zugeschickt. Eine begrünte Dachfläche ist ja 70% günstiger als eine nicht begrünte.
Damit der mühsam versiegelte Estrich keinen Schaden bekommt, habe ich einen Tipp aufgenommen und bei der Einfahrt unter die Reifen zwei provisorische Holzbalken (imprägniert mit Carbibol) von der gleichen Höhe wie der Estrich angeschraubt. Dadran geht jetzt eine provisorische Rampe aus Kies, daher kommt mit den Autoreifen erstmal viel Sand mit in die jungfräuliche Garage rein. Das macht der ausgetrockneten 2K-Beschichtung soweit erkennbar aber nichts aus. Nächstes Jahr, wenn die Straße fertig ist, wird die Einfahrt gepflastert und es gibt eine schöne saubere Zufahrt. Der an einigen Stellen zu dünn geratene Estrich hält soweit ganz gut und macht hoffentlich keine Dummheiten.
Das Garagentor schalten wir komfortabel mit den Handsendern. Diese haben wir in beide Autos platziert, so dass man sie nicht immer überall mitschleppen muss. Damit man die Garage morgens aber durch das Tor betreten kann, habe ich bei Novoferm noch einen Funktaster (ca. 50 EUR) gekauft, der nun im Haus vor dem Ausgang am Schlüsselboard hängt. Ich würde gern noch rausfinden, wie ich das Tor automatisch schließen lassen kann, sobald ein Auto rausgefahren ist. Mit einer einfachen Lichtschranke geht das nicht, denn man befährt und betritt die Garage auch durchs Tor. Da soll das Tor aber oben bleiben.
Gerade beschäftigen wir uns auch mit dem Garagenbau. Wir haben so geplant, dass es auch Platz für die Reifenregale gibt. Das Garagentor mit den Handsendern zu schalten finde ich eine tolle Idee. Das soll ich mir auch mal überlegen.