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Eigene Wetterstation anschaffen

Mit Wetterdaten habe ich letzte Zeit Pech. Ich brauche Live-Daten vor allem für meine täglichen Auswertungen der Wärmepumpe sowie für Entscheidung, wann der Rasen wieder Wasser braucht. Bislang hat eine Wetterstation direkt bei uns in Delhoven immer gute Wetterdaten live ins Web geliefert, die ich auch genutzt habe. Seit einiger Zeit werden dort die Daten aber nur unregelmäßig aktualisiert und sind für mich daher wertlos. Die nächste Wetterstation, die ich auch genutzt habe, ist in Monheim-Baumberg, ca. 8 km entfernt. Die Genauigkeit der Niederschlagsmessung ist natürlich dahin, da die Daten auf meinen Standort nicht 100% übertragbar sind. Die Wetterstation geht aber auch ab und zu aus, was das alles nicht genauer macht.

Deswegen habe ich mich entschieden, eine eigene Wetterstation aufzubauen. Eine relativ gutes und günstiges Einsteigermodell ist PCE FWS20 (baugleich mit Fine Offset WH1080 oder WS1080) für ca. 115 EUR. Temperatur, Feuchtigkeit, Luftdruck, Windrichtung und -stärke sowie Niederschlagsmenge – alles ist dabei. Für dieses Geld kann man nicht viel erwarten, aber nach den Berichten auf wetterstationen.info taugen die Messungen doch einigermaßen. Die Basisstation bekommt die Messwerte von den Sensoren per Funk auf 868,3 MHz, was als relativ zuverlässig gilt. Man kann sie auch per USB an den PC anschließen und die Daten mit der Software auswerten. Vielleicht schaffe ich es auch, irgendwann die Daten live ins Internet zu stellen. Über 200 EUR auszugeben plus ständiger Stromverbrauch durch einen Wetterserver (Meteohub) erscheint mir jedoch zu teuer. Da suche ich nach einer günstigeren Bastellösung und habe da vor allem meine Fritzbox im Auge, die eh immer läuft und auch einen USB-Anschluss hat. Bevor der Wettermast aufs Dach kommt, ist er erstmal im Zimmer aufgebaut.

Erstmal passt der Wolf auf den Wettermast auf
Erstmal passt der Wolf auf den Wettermast auf