Trotz warmer Tagestemperaturen wächst der Rasen ab Anfang Oktober nicht mehr viel. Der letzte Rasenschnitt war dieses Jahr wohl am 14. Oktober. Durch die letzte Heckenpflanzung musste der Rasen einiges an Schubkarrenläufen aushalten, sieht aber immer noch gut aus. Positiv: Jeder, der unseren Rasen betritt, wundert sich darüber, wie dicht er ist. Da hoffen wir, dass es trotz kleiner Problemchen mit zu trockenen (unter den Dachüberständen) und zu nassen (hinten an der Hecke) Stellen weiterhin so bleibt.
Damit der Rasen nicht aushungert in den Winterschlaf geschickt wird, kam auch dieses Jahr Herbstdünger drauf – 10 kg vom günstigen mineralisch-organischen Noname-Dünger von hagebau und die Reste vom organischen Neudorff-Herbstdünger vom letzten Jahr. Der Streuwagen von Gardena kann mit dem billigen Dünger besser umgehen (keine chronische Verstopfung durch Staub) und verrostet hoffentlich nicht so schnell wie unser erster Streuwagen. Richtig gut ist der Streuwagen Gardena Classic 300 aus vielen Gründen dennoch nicht. Man kann ihn überhaupt nicht stehen lassen, denn er kippt um. Und mit dem wackeligen Griff kann man ihn nur schlecht steuern, ein Bügel wäre viel praktischer. Nach der guten Erfahrung aus dem letzten Jahr haben wir im Rasen zwei neue Krokusfelder ja ca. 50 Zwiebeln angelegt.