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Seriöse Malerbetriebe finden – Darauf sollte man achten

Die Suche nach Handwerkern, zum Beispiel einem guten Malerbetrieb, ist nicht immer leicht. Gerade aufgrund des aktuellen Fachkräftemangels muss man oft mit langen Wartezeiten rechnen. Und nicht nur das. Leider gibt es auch im Handwerk immer wieder „schwarze Schafe“, die sich nicht an eine fachgerechte Ausführung der Malerarbeiten halten und Anforderungen nicht qualitativ hochwertig umsetzen. Um auf der Suche nach einem Malerbetrieb in der Nähe einen Glücksgriff zu machen, sollte man auf ein paar Dinge achten. Worauf es genau ankommt, erfahren Sie in diesem Beitrag. 

Malerbetriebe – Welche Leistungen werden angeboten? 

Auch wenn viele bei dem Begriff „Maler“ zunächst an gestrichene Wände und Tapeten denken – ein Malerbetrieb bietet auch viele weitere Arbeiten an. Zum Beispiel: 

  • Behandlung, Beschichtung, Be- und Verkleidung und Gestaltung von Innenräumen und Fassaden
  • Dämm-Arbeiten und das Errichten von Wärmedämm-Verbundsystemen
  • Trockenbauarbeiten, um Wärme-, Kälte-, Schall- oder Brandschutz zu gewährleisten
  • Professionelle Bodenverlegung, zum Beispiel Parkett, Laminat, Teppich, Linoleum oder Fliesen (inklusive das Streichen von Fliesen)

Seriöse Malerbetriebe – So lassen sie sich erkennen

Wer sich auf die Suche nach einem Malerbetrieb begibt, möchte natürlich keine böse Überraschung erleben, indem er einer unseriösen Firma „auf den Leim geht“. Doch oft ist es gar nicht so leicht, im Voraus zu erkennen, ob es sich bei dem anvisierten Betrieb um fachlich kompetente Maler handelt. Trotzdem gibt es ein paar Punkte, die Sie beachten sollten und die es leichter machen, die Spreu vom Weizen zu trennen. 

  1. Fachliche Kompetenz

Natürlich möchte man, dass die Malerarbeiten von richtigem Fachpersonal durchgeführt werden. Um dies sicherzustellen, sollten Sie sich vergewissern, dass der ausgewählte Malerbetrieb die nötigen Qualifikationen aufweist. Ein Meisterbrief, Gesellenbrief und entsprechende Weiterbildungen können ein gutes Indiz dafür sein. Hier schadet es auch nicht, wenn Sie sich diese Qualifikationen zeigen lassen. Ein seriöser Malerbetrieb wird damit keine Probleme haben. Ein schlechtes Zeichen hingegen ist es, wenn Handwerksbetriebe, die eigentlich auf andere Bereiche spezialisiert sind, Malerarbeiten zusätzlich anbieten. Denn da diese Firmen nicht über eine fachliche Eignung verfügen, kann es sein, dass die Qualität ihrer Arbeiten zu wünschen übrig lässt. 

  1. Angemessener Preis

Bietet der Malerbetrieb einen fairen Preis an? Auch das kann ein Hinweis darauf sein, dass es sich dabei um ein seriöses Unternehmen handelt. Ist der Preis viel zu hoch oder aber besonders günstig, sollten Sie Vorsicht walten lassen. Denn während es sich bei sehr teuren Preisen um eine Abzocke handeln kann, weisen geringe Kosten darauf hin, dass die Arbeiten nicht sehr hochwertig sind und beispielsweise billige Farbe verwendet wird. In diesem Zusammenhang ist außerdem Transparenz wichtig. Der Preis sollte bereits im Voraus durch einen Kostenvoranschlag festgelegt werden. Sind manche Einzelkosten, die daraus hervorgehen, für Sie nicht schlüssig, fragen Sie nach. Ein seriöser Malerbetrieb wird in der Lage sein, Ihnen zu erklären, wie sich die einzelnen Kosten zusammensetzen. 

  1. Zuverlässigkeit

Ein wichtiger Punkt, der auf einen seriösen Malerbetrieb hinweisen kann, ist die Zuverlässigkeit. Werden ausgemachte Termine ständig verschoben, abgesagt oder sogar einfach vergessen? Dann lieber Finger weg! Ist der Malermeister außerdem kaum zu erreichen, kann das ebenfalls ein schlechtes Zeichen sein. Außerdem sollte der Maler dazu in der Lage sein, Fragen, die Sie im Voraus haben, kompetent und freundlich zu beantworten. 

  1. Beratung

Nehmen Sie die Möglichkeit in Anspruch, sich von dem Malerbetrieb beraten zu lassen. Auch das kann aufzeigen, ob Sie an ein seriöses Unternehmen geraten sind. Geht der Maler auf Ihre Wünsche ein? Kann er Fragen kompetent und selbstbewusst beantworten? Rät er möglicherweise auch von bestimmten Vorschlägen Ihrerseits ab? Das alles sind gute Zeichen, die darauf hinweisen, dass der Maler ein Meister seines Faches ist. 

Wie findet man einen geeigneten Malerbetrieb? 

Die Frage, die sich nun stellt, ist natürlich: Wie findet man denn einen solch seriösen Malerbetrieb auf unkomplizierte Weise? Hierfür eignen sich besonders zwei Möglichkeiten. 

Empfehlungen einholen

Hören Sie sich in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis um, ob jemand eine Empfehlung für einen Malerbetrieb hat. Auf diese Weise sparen Sie sich die langwierige Suche und können bereits im Vorfeld bei Ihren Bekannten wichtige Informationen, zum Beispiel im Hinblick auf Qualität, Zuverlässigkeit und Preise einholen. 

Internetplattformen nutzen

Die Zeiten, in denen man jegliche Malerbetriebe in der näheren Umgebung durchtelefonieren und selbstständig die wichtigsten Informationen erfragen musste, sind glücklicherweise vorbei. Denn inzwischen gibt es Internetplattformen, die als Vermittler zwischen Handwerkern und potenziellen Kunden fungieren. Eine Seite dieser Art ist zum Beispiel MyHammer. Hier können Nutzer einen Auftrag einstellen und gezielt nach genau dem Handwerker suchen, den sie wünschen. Suchen Sie beispielsweise nach einem Malerbetrieb, bekommen diese Ihren Auftrag angezeigt und können Ihnen daraufhin ein unverbindliches Angebot machen. Im Anschluss können Sie die unterschiedlichen Angebote auswerten, miteinander vergleichen und so Ihren favorisierten Malerbetrieb unkompliziert auswählen. Ein weiterer Pluspunkt von MyHammer: die Seite verfügt außerdem über ein Bewertungssystem, weshalb Sie sich darüber informieren können, ob andere Kunden mit den Leistungen des jeweiligen Malerbetriebs zufrieden waren. So stellen Sie sicher, dass Sie einen Betrieb beauftragen, der mit höchster Qualität arbeitet und Ihre Wünsche und Anforderungen bestens erfüllen kann.

Haus bauen – mit diesen Kosten müssen Sie rechnen

Wenn Sie von einem eigenen Haus träumen, müssen Sie sich mit der Frage beschäftigen, wie viel Sie sich leisten können. Eine zentrale Lüftungsanlage und ein neues Haus können die Kosten schnell nach oben schießen lassen. Wie viel Sie sich leisten können, hängt davon ab, welche Vision Sie von Ihrem neuen Haus haben. Wichtig ist die Hausart. Es geht nicht nur darum, ob Sie ein modernes oder klassisches Haus wünschen. Viel wichtiger ist die Frage, was Sie als Innenausstattung haben möchten. Dabei sind nicht nur Möbel, sondern auch Keller und andere Räumlichkeiten gemeint.

Die Klassiker sind in Deutschland nicht nur Fertig- und Massivhäuser, sondern auch Containerhäuser und Architektenhäuser. In jüngster Zeit zählen sind auch die Smart-Homes interessant geworden. Meisten müssen Sie die Kosten eines neuen Hauses als temporäre Preise ansehen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Kosten von Holz, Sand und Dämmstoffen in der letzten Zeit gestiegen sind. Es ist damit zu rechnen, dass die Preise in den nächsten Monaten noch schneller steigen werden.

Kosten eines Fertighauses

Wenn Sie ein Fertighaus bauen möchten, werden Sie merken, dass die Unterschiede zum Steinhaus nicht groß sind. Weiterhin können Sie ein Fertighaus mit einem hohen Individualisierungsgrad bauen lassen. Für ein Fertighaus zahlen Sie pro Quadratmeter 1.700 bis 2.200 Euro.

Kosten eines Massivhauses

Wenn Sie ein Massivhaus bauen lassen möchten, sollten Sie mit Preisen von 380.000 Euro pro 500 Quadratmeter rechnen. Die Baunebenkosten sind davon ausgeschlossen. Die Kosten pro Quadratmeter lieben bei 1.700 bis 2.500 Euro.

Kosten eines Architektenhauses

Bei einem Architektenhaus zahlen Sie 1.900 bis 2.900 Euro pro Quadratmeter. Somit sind diese Häuser teurer als Fertighäuser. Allerdings werden die höheren Kosten kompensiert: Die Bauphase ist für die Bauherren wesentlich unkomplizierter.

Kosten für ein Kleinhaus

Insgesamt sind die Kosten für ein Tiny House geringer als bei einem klassischen Haus. Allerdings sind die Kosten pro Quaratmeter hoch. Die höheren Kosten sind darauf zurückzuführen, dass ein Tiny House eine geringere Fläche hat. Diese liegt meistens nur bei 17 bis 50 Quadratmeter. Dadurch  können Sie beim Kauf dieses Hauses nicht wesentlich sparen. Ein Tiny House kostet um die 35.000 bis 80.000 Euro für 28 Quadratmeter. Pro Quadratmeter zahlen Sie um die 1.250 bis 2.000 Euro.