Nach dem Anstrich der Rasengittersteine mit der Betonlasur (die bis heute sehr gut hält), haben wir die Einfahrt nun endlich grün gemacht. Man könnte Rasen säen, wir haben uns für einen komplizierteren, aber insgesamt schnelleren Weg entschieden: Fertigrasen. Einfach war es nicht, denn den Fertigrasen muss man erstmal finden und kaufen. Per Zufall kam ich auf einen Rasenbauer in Pulheim, der Schattenrasen für 3,50 EUR/m² anbietet. (Die Gartencentren wollen dafür oft das Doppelte, wenn sie ihn überhaupt haben.) Dann müssen die Rasenbahnen in passende Würfel geschnitten werden. Das habe ich einfach auf den Brettern mit einem kurzen Messer gemacht. Ein Brett diente dabei als Lineal. Dann haben wir jedes einzelne Loch (und davon hatten wir über 1000 Stück!) zur Hälfte mit Erde und etwas Dünger gefüllt. Dann Rasenwürfel drauf gepresst. So gibt es in jedem Loch noch etwa 2-3 cm Platz nach oben, bevor das Gras rauswächst. Also: Alles nach Gefühl. Das Verlegen nahm anstrengende 5 Stunden zu zweit in Anspruch. Jetzt kommt jeden Tag Wasser drauf (wenn es nicht regnet). Und wir sind gespannt auf das Ergebnis.