Schon bei der Übergabe der Zählerstände an evd habe ich zweimal darauf hingewiesen, dass ich in 2009 einen großen Stromverbrauch (40% des Jahresverbrauchs) für die Estrichtrocknung hatte. Zwischendurch gab’s nur eine Rückfrage: ich würde gar keinen Strom von evd bekommen und soll das meinem anderen Anbieter melden. Dass man zwei Stromzähler haben kann, kennt man dort anscheinend noch nicht so oft. Sehr ärgerlich fand ich auch, dass evd das trotz meiner Rückmeldung letztendlich einfach unberücksichtigt ließ und mir die Jahresrechnung mit einem fetten neuen Abschlag von 88 EUR geschickt hat.
Erst auf eine Beschwerde meldete sich evd telefonisch und wollte einen „Nachweis“ sehen. Sie kennen die Estrichtrocknung anscheinend nur nach einem Wasserschaden und wollten die Rechnung einer Spezialfirma sehen. Ich musste erstmal erklären, dass es im Neubau standardmäßig sowas wie Funktionsheizen und Belegreifheizen gibt. Und davon ist jeder Bauherr mit Zementestrich betroffen. Letztendlich haben sie ein Zählerfoto vom Ende Oktober 2009 als Nachweis anerkannt. Diese Erfahrung mit evd war einfach nur schlecht: Ein typisches Kommunalunternehmen ohne Serviceerfahrung! Und wieder habe ich bestätigt bekommen: Zweimal nachfragen lohnt sich immer.
Ein Gedanke zu „Wärmepumpenstrom von evd und Estrichtrocknung“