Die meisten Studenten leben in 1-Zimmer-Wohnungen, Wohnheimen oder in Wohngemeinschaften. Daher besitzen sie nur ein einziges Zimmer, in dem sie alles unterbringen müssen, was sie besitzen. Für einige von ihnen gestaltet sich dies als Problem, da sie mit dem Platz nicht auskommen oder sich eingeengt fühlen. Sie fühlen sich nur dann wohl, wenn sie auf ihrem Gitterroste Balkon stehen.
Doch das muss nicht sein, wenn der Raum richtig strukturiert wird. Es bestehen etliche Methoden, um das meiste aus einem Raum herauszuholen, ohne dass es sich überfüllt anfühlt.
Weniger ist mehr – die effektive Art des Wohnens
Zuallererst spielt es natürlich eine Rolle, in welcher Art von Wohnung gelebt wird. In 1-Zimmer-Wohnungen befindet sich zum Beispiel die Küche beziehungsweise die Kochnische mit im Zimmer, wodurch eine klare Trennung benötigt wird. Dadurch, dass die Küche nicht vom restlichen Bereich des Zimmers mit einer Tür getrennt werden kann, eignet sich ein Raumteiler. Raumteiler haben den großen Vorteil, dass sie auch noch über eine Staufläche verfügen. Meist sind es einige Kästen, die mit verschiedenen Dingen gefüllt werden können.
In Wohnheimen sieht dies wiederum anders aus. Dort sind die einzelnen Zimmer bereits im Vorfeld möbliert, sodass man die Möbel nicht austauschen darf. Dennoch können einzelne Staumöglichkeiten mit einem einfachen Haken aufgehängt werden, sodass deutlich mehr Platz besteht. Leider sind die Möglichkeiten im Wohnheim nur sehr gering.
Im Gegensatz dazu lässt es sich am besten in einer Wohngemeinschaft vom Platz her leben. Studentenwohnheime bestehen, wie der Name bereits vermuten lässt, aus verschiedenen Studenten, die jeweils ein Zimmer besitzen, aber über eine gemeinsame Küche und gemeinsames Bad verfügen. Dabei besteht der riesige Vorteil, dass das eigene Zimmer komplett selbst eingerichtet werden kann. Je größer das Zimmer ist, desto einfacher ist es. Aber auch kleine Zimmer können effizient eingerichtet werden, wenn man multifunktionale Möbel verwendet. Zum Beispiel kann das Sofa zum Bett werden oder andersherum. Man kann zum Beispiel auch einen Monitor als Fernseher (oder andersherum) nutzen, wodurch nur eine Sache benötigt wird.
Wer als Student in einem Zimmer lebt und sich eingeengt fühlt, sollte sich Gedanken darüber machen, wie der Platz am besten genutzt werden kann. Prinzipiell bestehen viele einfache Optionen, die dem Raum deutlich mehr Größe verleihen.