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Sommerbilanz 2012 im Garten

Der Sommer 2012 verlief bei uns im Garten relativ erfolgreich. Die Kirschlobeer-Hecke hat die durch den Februarfrost angefrorenen Blätter rasch abgeworfen und hat nach der Blüte einen guten Austrieb gehabt. Der massive Raupenbefall wie im Vorsommer ist ausgeblieben. Die einzelnen Raupen, die die Blätter zuklebten, haben wir immer schnell abgesammelt. Auch die vorjährige Pilzkrankheit ist nur sehr lokal aufgetreten und wurde lokal mit Fungisan behandelt. Von der jüngsten Pflanzung sind leider erwartungsgemäß 2 Pflanzen eingegangen und 3 sind ziemlich schwach. Der Rest ist gut angewachsen und steht in der Herbstblüte.

Der im Frühjahr gepflanzte Eukalyptusbaum entwickelt sich ganz gut und treibt immer wieder oben aus. Unter verliert er aber Blätter. Ich dünge ihn noch vorsichtig, damit sich die Wurzeln besser entwickeln.

Die Bambushecke hat einige neue Triebe. Sie ist merkbar dichter geworden, aber leider noch nicht wirklich höher. Da floß im Sommer richtig viel Wasser rein, damit sie auch bei der Hitze nicht austrocknet.

Die Sedumspflanzen der Dachbegrünung haben sich nach Befreiung von Unkraut im Juni und einer weiteren kleineren Unkrautaktion gut ausgebreitet und bilden zur Zeit fast einen lückenlosen Teppich mit nur wenig Unkraut zwischendurch. Die Sedumspflanzen hatten auch schon eine schöne Blütezeit.

Der Rasen wird regelmäßig gedüngt, gemäht und bewässert. Relativ viel Arbeit für den grünen Fleck im Garten! An schattigen Stellen ist der Rasen leider dünner geworden.

Gigantische Sonnenblumen waren ein Erfolg
Große Sonnenblumen waren ein Erfolg
Eukalyptus treibt immer wieder aus
Eukalyptus treibt immer wieder aus
Bambushecke etwas dichter geworden
Bambushecke etwas dichter geworden
Dachbegrünung so wie sie sein soll
Dachbegrünung so wie sie sein soll
Sedumspflanzen blühen im Juni
Sedumspflanzen blühen im Juni
Austrieb bei der Hecke im Mai
Austrieb bei der Hecke im Mai

Kiesrand für die Dachbegrünung

Gestern kamen die Steine (8-16 mm) für den Kiesrand der Dachbegrünung an und wurden von uns eimerweise aufs Garagendach befördert. Die Abtrennung mit Brettern hat sich gelohnt, der Rand ließ sich sehr einfach aufschütten, dann Bretter raus und fertig ist ein gerader Kiesrand. Bei uns erfüllt der Kiesstreifen keine Drainagefunktion, da die Dränplatten auch unter dem Rand verlegt sind. Der Kiesrand verhindert vor allem, dass das Substrat beim Regen an die Hauswand spritzt. Außerdem wächst die Begrünung am Haus entlang eh nicht so toll, weil dort wegen dem Dachüberstand nur wenig Niederschlagswasser ankommt. Deswegen haben wir den Kiesrand auch nur an der Hausseite aufgeschüttet. Auch um den Kontrollschacht herum kamen Steine drauf, damit es dort nicht zuwächst.

Die Begrünung hat sich seit knapp 2 Monaten nach der Pflanzung sehr gut entwickelt und bildet nun fast überall einen grünen dichten Teppich auf der Garage – ein super Ausblick aus dem Bad übrigens.  Es ist nur nicht einfach zu sagen, was von den vielen Pflanzenarten wir dort mit Absicht gesät haben und was Unkraut ist. Ich habe bisher nur die großwüchsigen Unkräuter entfernt. Ich habe gelesen, es wird sich irgendwann diesbezüglich ein natürliches Gleichgewicht einstellen, welches durch die Bodeneigenschaft bedingt ist und nur mit großem Aufwand verändert werden kann. Also schauen wir einfach mal, wie sich das über den Winter und im nächsten Sommer entwickeln wird.

Kiesaufschüttung hinter die Abtrennung
Kiesaufschüttung hinter die Abtrennung
Kiesrand am Kontrollschacht herum
Kiesrand am Kontrollschacht herum
Die Vegetation auf dem Dach 2 Monate nach Pflanzung
Die Vegetation auf dem Dach nach 2 Monaten
Fertiger Kiesrand entlang der Hauswand
Fertiger Kiesrand entlang der Hauswand

Die Dachbegrünung auf der Garage (Teil 2)

Nachdem die schweren Säcke geleert wurden, war das Pflanzensubstrat auf dem Dach planiert. An der Hauswand und um den Kontrollschacht wird später ein Kiesrand aufgeschüttet. Dort habe ich daher eine provisorische Abtrennung aus Brettern bzw. Pappe eingerichten, damit das Substrat jetzt schon gleichmäßig verteilt werden kann. Sobald die Steine geliefert sind, werden sie einfach hinter die Abtrennung gekippt. Wenn die Abtrennung dann weg ist, gibts einen sauberen Schnitt. Soweit die Planung.

Heute kamen per Expresslieferung die frischen Sedumsprossen von Optigrün – guter Service, solider Auftritt und von Anfang bis Ende sehr gute Erfahrungen übrigens! Ich habe erst den mitgelieferten Dünger und Pflanzensamen auf dem Garagendach verteilt und leicht mit der Harke eingearbeitet. Dann die Sprossen verstreut (es war reichlich dabei – es sollen 4-5 Sorten sein) und größere Stücke etwas angedrückt. Darauf habe ich nach der Empfehlung von Optigrün 120 liter Blumenerde vom Bauhaus als Mulchschicht verteilt. So sollen die Sprossen und Kräuter viel besser anwachsen. Jetzt wird nur noch regelmäßig gewässert und gewartet, was aus der ganzen Begrünungsaktion wird.

Planiert, Dünger und Samen jetzt im Substrat drin
Planiert, Dünger und Samen jetzt im Substrat
Die Sedumsprossen werden verteilt
Die Sedumsprossen werden verteilt
Hier ist es mit Blumenerde gemulcht
Hier ist es mit Blumenerde gemulcht