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Bringen Sie Ihre heimische Werkzeugkiste auf den neuesten Stand

Es gibt unzählige Reparaturen, die im ganzen Haus entstehen können, und falls Sie zu den Personen gehören, die diese gerne selbst in Angriff nehmen, dann haben Sie wahrscheinlich auch eine Werkzeugkiste zu Hause. Ein guter Handwerker hat gerne alles, was er braucht, griffbereit und weiß, zu welchem Werkzeug er greifen muss. Gleichzeitig hängt man so aber leicht an überholten Gewohnheiten fest. Möglicherweise bevorzugen Sie bestimmte Werkzeuge, die Sie schon seit Langem besitzen, und haben Routinen entwickelt für Reparaturen, die anders vielleicht leichter von der Hand gingen.

Hier sind nur ein paar Vorschläge, wie Sie Ihre Werkzeugkiste aufrüsten und auf den neuesten Stand bringen können, um besser für anfallende Reparaturen gerüstet zu sein.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Grundausstattung komplett ist

Einem Artikel von Zuhause zufolge, kann die Mehrheit der Reparaturen im Haus mit einer Werkzeug-Grundausstattung erledigt werden. In vielen Fällen trifft dies zu. Ein Werkzeug, das nicht in eine handelsübliche Werkzeugkiste mit den grundlegenden Werkzeugen passt, werden Sie wahrscheinlich nicht oft benötigen. Aber das bedeutet nicht, dass Sie einfach jahrzehntelang das immer selbe Werkzeug benutzen können. Der erste Schritt, um sicherzugehen, dass Sie alles haben, was ein Heimwerker braucht, ist sicherzustellen, dass die grundlegenden Werkzeuge (wie Hammer, Schraubendreher, Schraubenschlüssel und Maßband) in einwandfreiem Zustand sind.

Finden Sie die richtige Bohrmaschine

Diese ist in der Regel nicht in einem handelsüblichen Werkzeugkasten enthalten und wird daher selbst von den emsigsten Handwerkern gerne vergessen. Tatsache ist, dass die meisten Heimwerker-Arbeiten, für die Sie eine Bohrmaschine benutzen würden, auch mit einem Schraubenzieher oder Hammer und Nagel erledigt werden können. Aber eine Bohrmaschine erzielt doch bessere Ergebnisse und kann Ihnen Zeit und Mühe ersparen. Das Problem ist aber, die für Sie passende Bohrmaschine aus der Vielfalt an professionellen Geräten auszuwählen. Screwfix veröffentlicht Rezensionen und Produktspezifikationen zu einigen dieser Bohrmaschinen, und kann Ihnen dabei helfen, sich über die verschiedenen Optionen zu informieren und zu entscheiden, worauf Sie wert legen. Eine gute Bohrmaschine ist eine wesentliche Ergänzung für jede Werkzeugkiste, und sobald Sie erstmal eine besitzen, werden Sie sie nicht mehr misse
n wollen.

Nutzen Sie ein Schleifmaschine

Etwas, das bei Heimreparaturen gerne übersehen wird, ist das Abschleifen von Flächen, die neu gebaut oder bearbeitet wurden. In der Regel wird zum Schleifpapier gegriffen, das sich jedoch schnell abnutzt. Es gibt jedoch auch Schleifmaschinen, die zu relativ günstigen Preisen erhältlich sind. Und genauso wie die Arbeit mit einer Bohrmaschine professioneller und einfacher von der Hand geht, kann Ihnen eine Schleifmaschine Zeit und Energie sparen und für besonders glatte Oberflächen sorgen.

Haben Sie immer Malereibedarf zur Hand

Auch Heimwerker, die eine Vielzahl an Heimwerker-Arbeiten routiniert ausführen, bekommen Probleme, wenn es ums Streichen geht. Egal ob Sie nur Wettereinflüsse verblasste Farbe im Außenbereich auffrischen oder ein frisch ausgebessertes Loch in der Wand überstreichen wollen: malerische Fähigkeiten können sehr nützlich sein. DIY Book hat eine Menge hilfreicher Tipps zum professionellen Streichen, aber es ist immer eine gute Voraussetzung, eine Grundausrüstung zur Hand zu haben. Das bedeutet Pinsel und Rollen, Schutzfolie, Farbverdünner und auch eine oder zwei Planen, die Sie beim Streichen auslegen können.

Dies sind nur ein paar Vorschläge. Wenn Sie diese berücksichtigen, können Sie eine nützliche Werkzeug-Grundausstattung zusammenstellen, von der Sie lange profitieren werden.

Der Kampf für den guten Rasen

Seit dem frühen Frühling versuchen wir aus unseren 230 m² Rasenfläche das beste zu machen. Vom Vertikutieren wird heutzutage verstärkt abgeraten. Dennoch haben wir im März die Rasenfläche abgeharkt und einen großen Haufen trockenes Gras rausgeholt und entsorgt. Schädlich kann es nicht sein. Das richtige Vertikutieren sparen wir uns erstmal. Im April fängt der Rasen an zu wachsen, dann kommt der erste Rasenschnitt, danach gleich die erste Düngung. April und Mai waren sehr trocken, da war sehr viel Beregnung angesagt.

Geschwächt durch die Trockenheit im letzten Jahr und den langen Winter, war der Rasen dieses Jahr stellenweise deutlich weniger dicht. Es bildeten sich ab und zu sogar hier und da kleine kahle Stellen, deren Ursprung nicht ganz klar ist – kann auch stellenweise überdüngt gewesen sein oder einfach eine Katze reingepinkelt. Diese Problemstellen wachsen meist von alleine nach 2-3 Wochen zu, nur einige musste ich mit etwas frischer Gartenerde gemischt mit Rasensamen ausbessern.

Um den Rasen nachhaltig zu verbessern, habe ich ca. alle 4-5 Wochen gedüngt und dabei verschiedene Düngemittel (meist organisch-mineralische) ausprobiert. Der Nachteil von vielen günstigen ist, dass sie nur schlecht granuliert sind und sich ungleichmäßig mit einem Streuwagen verteilen lassen. Der Wagen wird stellenweise durch den Staub richtig verstopft. Im Ergebnis hatte der Rasen dann zeitweise Streifen. Und die empfohlene Menge von 30-50 g/m² ist nach meiner Meinung deutlich zu wenig. Das beste, was wir bisher hatten, ist der in Foren empfohlene Rasendünger von Schwab. Mit 40 EUR pro 25 kg Sack nicht grade sehr günstig, aber preislich noch ok. Dafür sehr gut granuliert, und 25 kg reichen genau für eine gute Düngung unserer kompletten Rasenfläche (ca. 110 g/m²). Ein paar feuchte Tage danach und der Rasen sprießt, so dass man zweimal pro Woche mähen kann. Als nächstes will ich mehr organischen Dünger ausbringen, um einen Langzeiteffekt zu forcieren.

Apropos Rasenmähen. Zwei volle Akkus im Bosch-Rasenmäher halten immer noch gut für unsere Rasenfläche. Gemäht wird immer noch jede Woche einmal. Empfehlenswert ist es auch, das Messer regelmäßig (ca. alle 2 Monate) zu schleifen. Entscheidender Tipp dabei ist, nass zu schleifen. Dazu habe ich mir bei eBay eine kleine elektrische Schleifmaschine für 40 EUR gekauft. Nach dem Schleifen geht das Mähen spürbar einfacher und der Akku hält länger. Ich versuche jetzt häufiger auf 4,5 cm runterzumähen, damit die expandierenden Unkräuter im Zaun gehalten werden. Ansonsten versucht der Löwenzahn verstärkt an Land zu gewinnen und muss ab und zu manuell entfernt werden. Wenn aber heißes Wetter angesagt ist, dann mähe ich auf ca. 5,5 cm.

Soviel zu unserer Rasenpflege. Und wie macht ihr das?

Erste Maßnahme im Frühjahr 2011: Abharken
Erste Maßnahme im Frühjahr 2011: Abharken
Günstige Rasendünger sind nicht gut granuliert...
Günstige Rasendünger sind nicht gut granuliert…
... und verursachen dunkle Streifen im Rasen
… und verursachen dunkle Streifen im Rasen
Sehr gut hat sich der Schwab-Dünger gezeigt
Sehr gut hat sich der Schwab-Dünger gezeigt