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Baugebiet „Im Gansdahl II“ aktueller Stand

Die letzte Häuserzählung ist schon wieder über ein Jahr alt, deswegen hier mal die aktuelle Statistiken. Es gibt in unserem Neubaugebiet insg. 170 Grundstücke. Davon sind 116 Häuser schon bewohnt, 31 im Bau (darunter auch der Wohnpark Sophie-Scholl-Straße mit superteuren barrierefreien Wohnungen in 4 Mehrfamilienhäusern) und der Rest ist noch frei (aber vermutlich schon längst verkauft – vor allem an schlaue Bauunternehmer ;-)). Von diesen 147 Häusern haben 95 einen Keller und 52 haben keinen, 132 sind massiv gebaut und 15 haben Leichtbauweise. Mit den Häusern im Bau liegt die Bebauungsquote bei ca. 86%.

Nach den Infos von den Technischen Betrieben Dormagen ist es geplant, nach den Herbstferien 2012 mit der Fertigstellung der Straßen zu beginnen. Dann kann hoffentlich auch unsere Einfahrt fertig gemacht werden. Für den Spielplatz ist das Geld bei der Stadt jedoch frühestens 2013/2014 eingeplant, optimistischer Baubeginn wäre daher im Herbst 2013. Der Spielplatz wird übrigens mit Beteiligung der Bewohner geplant und (für die Anrainer kostenlos) mit einem Stahlmattenzaun eingezäunt. Es lohnt sich daher auch für uns nicht, einen eigenen Zaum zum Spielplatz hin zu setzen. Törchen dürfen übrigens in diesem Zaun nicht gemacht werden. Wir müssen auch darauf achten, dass unsere Hecke zurückgeschnitten wird, wenn sie irgendwann mal über den Spielplatzzaun hängen sollte.

Abfallkalender 2012 für “Im Gansdahl II”

Wie schon im letzten Jahr gibt’s den digitalen Abfallkalender für Gansdahl II hier bei uns im iCal-Format zum Download. Der Müll wird in 2012 an ganz anderen Tagen abgeholt als in 2011. Alle Verschiebungen wegen Feiertagen sowie Schadstoffmobiltermine in Delhoven sind in unserem digitalen Kalender schon enthalten. Die Abfalltermine sind für 7 Uhr eingestellt, die Erinnerung kommt 12 Stunden davor. Für die Restmüllabfuhr gibt’s zwei Terminreihen: eine 7tägige und eine 14tägige. Eine davon sollte man nach dem Import löschen.

Abfallkalender 2012 Im Gansdahl II (ics-Datei zum Import im Kalender)

Frohe Weihnachten!

Baulärm im Neubaugebiet

Unser Neubaugebiet Im Gansdahl II sieht heutzutage schon eher aus wie eine Siedlung als eine Großbaustelle. Es fehlt halt nur immer noch der endgültige Straßenbelag. Diejenigen, die wie wir als erste gebaut haben, leben teilweise seit mehr als zwei Jahren zwischen den anderen Baustellen. Deswegen stellen wir auf unserem Baublog die Frage: Wie viel Baulärm darf im Neubaugebiet eigentlich sein? Bei allem Verständnis für die anderen Bauherren, will man ja mittlerweile irgendwie auch ruhig wohnen können.

Auf der Bundesebene gilt immer noch die 32. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. Da unser auch Neubaugebiet unstreitig zum Wohngebiet zählt, dürfen fast alle Baumaschinen im Freien nur Montag bis Samstag von 7 bis 20 Uhr betrieben werden. Es gibt auch noch eine Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm – Geräuschimmissionen [HTML], die beschreibt, welcher Geräuschpegel genau tags und nachts sein darf, wie man diesen misst und wie man die Baustelle entsprechend einrichtet. Auf der Landesebene gilt das Landes-Immissionsschutzgesetz NRW, welches jedoch nur die Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr schützt.

Die Dormagener Ordnungsbehörde geht mit ihrer Verordnung vom 17.06.2003 zum Teil noch weiter: Danach dürfen Tätigkeiten, die mit besonderer Lärmentwicklung verbunden sind und die allgemeine Ruhe stören können, nur an Werktagen in der Zeit von 8.00 – 13.00 Uhr sowie 15.00 – 19.00 Uhr verrichtet werden. Von 7 bis 22 Uhr dürfen aber Geräte betrieben werden, „die mit einem vom Hersteller gewährleisteten höchsten Schalleistungspegel von weniger als 88 dB (a), bezogen auf ein Pikowatt, gekennzeichnet sind.“ Fürs Neubaugebiet gibt’s dagegen keine Ausnahmen. Dieser Ruheschutz gilt jedoch nicht für gewerbliche Tätigkeiten. Also gilt das alles auch dann nicht, wenn eine Baufirma baut? Oder ist hier nur die gewerbliche Tätigkeit in einem Gewerbegebiet gemeint?

Soweit die rechtliche Seite, ziemlich unübersichtlich. Die menschliche Seite sagt aber auch: Im Sinne einer guten Nachbarschaft soll jeder Hausbewohner und jeder Bauherr darauf achten, dass kein vermeidbarer Lärm früh morgens oder spät abends entsteht. Baustelle begründet keine Ausnahme! Auch sollte man die eigenen Handwerker darauf hinweisen. Unvermeidbare Lärmzeiten sollte man möglichst frühzeitig ankündigen. Das gilt vor allem jetzt zur Weihnachtszeit sowie im Sommer, wenn man viel Zeit abends draußen verbringt. Auf der anderen Seite sollte man den bauenden Nachbarn gegenüber etwas toleranter sein. Sie wollen ja auch fertig werden. Wenn man bei jeder Gelegenheit das Ordnungsamt ruft, wird man später nicht vernünftig nebeneinander wohnen können.

„Im Gansdahl II“ wächst weiter

Nach der letzten Statistik im Juli 2010 wurden im Herbst viele Häuser fertig. Aber auch über den Winter wurde bei uns sehr viel gebaut. Die aktuelle Statistik sieht so aus. Es gibt nach der neuen Aufteilung insg. 169 Grundstücke, davon 98 für Einzelhäuser und 71 für Doppelhaushälften. Bewohnt sind schon 69 Häuser, weitere 41 befinden sich im Bau. Von diesen 110 Häusern haben 65 einen Keller und 45 haben keinen. 93 Häuser sind oder werden massiv gebaut, 13 haben eine Leichtbauweise und bei dem Rest ist es noch nicht erkennbar.

Mit 110 Häusern (bewohnt und im Bau) liegen wir mit der Bebauungsquote immer noch bei rund 65%. Von den angestrebten 80%, bei denen angeblich ein Anspruch auf Fertigstellung (Pflasterung) der Straßen entsteht, sind wir noch etwas entfernt. Aber wie sich das entwickelt sind wir in einem Jahr sicherlich drin. Den Fasan gibt’s übrigens immer noch, nur kommt er dieses Jahr viel seltener. Meist in der frühen Morgenstunden. Dann wandert er Richtung Straberg ab.

Ein Blick ins Gansdahl II vom Dach
Ein Blick ins Gansdahl II vom Dach

Im Gansdahl II auf OpenStreetMap

Unser Neubaugebiet „Im Gansdahl II“ gibt’s jetzt auch bei OpenStreetMap. Die Qualität der Karten ist viel besser als bei Google Maps oder anderen Navigationssystemen, die in den letzten Versionen mittlerweile alle unsere neuen Straßen kennen. Bei OpenStreetMap sieht man vor allem auch alle Wald- und Feldwege, was echt beeindruckend ist. Mit Hilfe der Karten lässt sich die Natur und die Sehenswürdigkeiten der Umgebung sehr komfortabel erforschen.

Das Baugebiet „Im Gansdahl II“ wächst

Unser Baugebiet „Im Gansdahl II“ ist ganz schön gewachsen in diesem Jahr. Ich habe eine kleine Statistik gemacht. Insg. gibt’s in unserem Neubaugebiet 163 Grundstücke. Davon sind 97 für Einzelhäuser und 66 für Doppelhaushälften vorgesehen. Bewohnt werden schon 24 Häuser, weitere 50 befinden sich im Bau. Von all diesen Häusern haben 44 einen Keller und 30 haben keinen. 63 Häuser haben die Massiv-, 9 die Leichtbauweise und bei 2 Häusern ist es noch nicht genau erkennbar. 🙂

Da es kaum Vorschriften gibt, baut jeder wie er kann und will. Das führt schon mal zu optisch fragwürdigen Bauten und total unterschiedlich gestalteten Haushälften eines Doppelhauses. Besonders beliebt sind natürlich die Süd-West-Grundstücke, aber auch die Grundstücke rund um die Wendehammer in den Sackgassen. Dort boomt regelrecht die Baubranche.

Die Baustraßen sind noch in einem sehr guten Zustand. Manche Grundstücke sind dagegen zugemüllt bis geht nicht mehr. Der Baulärm hält sich in Grenzen (wenn man tagsüber arbeiten geht). Samstags arbeiten nur wenige Firmen. In den Baulücken gibt’s viel Vegetation und dort gehen regelmäßig Fasane spazieren. Die lauten Rufe des Männchen hört man bis ca. Ende Juni im ganzen Baugebiet. Ob sie nächstes Jahr wieder kommen?

Ein Blick vom Fenster ins Baugebiet
Ein Blick vom Fenster ins Baugebiet
Fasan spaziert und schreit noch laut
Fasan spaziert und schreit noch laut

„Im Gansdahl II“ jetzt auch bei Google Maps

Seit neuestem ist unser Baugebiet mit den neuen Straßen auch bei Google Maps zu finden. Die Navigation hinkt jedoch, da die Routen meist durch den Julius-Leber-Weg gehen, wo eigentlich keine Durchfahrt möglich ist.

[Update 17.12.2011] Irgendwann sind alle Straßen in unserem Neubaugebiet von Google Maps verschwunden. Wahrscheinlich hat jemand bei Google festgestellt, dass es die Straßen auf den Satellitenbildern immer noch nicht gibt und hat sie einfach gelöscht. 🙁 Hoffentlich findet man unsere Straßen im Notfall weiterhin noch. Zwischenzeitlich kann man die Karten bei OpenStreetMap empfehlen. [/Update]