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Erstes Blumenbeet

Unser erstes Blumenbeet entstand im Oktober entlang der Garagenwand vom Nachbar. Sie ist genauso verputzt wie unsere Garage, deswegen fühlt sie sich fast wie unsere eigene Wand. Man kann die Ecke eh nicht gut mähen, deswegen habe ich dort unser erstes Blumenbeet von ca. 50×330 cm eingerichtet. Damit der Übergang zum Rasen etwas besser aussieht, habe ich dort schon mal die Betonrandsteine zugeschnitten und eingesteckt. Nächstes Jahr müssen sie natürlich noch einbetoniert werden, sonst wackeln sie und senken sich ab. Den Boden habe ich mit etwas Sand und Gartenerde verbessert. Dann kamen schon mal die ersten Blumenzwiebeln rein, damit es gleich im Frühjahr etwas hübscher wird.

Neues Gerät im Haushalt: Flex mit Diamantenscheibe, um die Steine zu schneiden
Flex u. Diamantenscheibe schneidet die Steine
Boden vorbereiten und Steine setzen
Boden vorbereiten und Steine setzen
Blumenzwiebeln kommen hinterher reihenweise rein
Blumenzwiebeln kommen reihenweise rein

Rasenpflege im Herbst

Trotz warmer Tagestemperaturen wächst der Rasen ab Anfang Oktober nicht mehr viel. Der letzte Rasenschnitt war dieses Jahr wohl am 14. Oktober. Durch die letzte Heckenpflanzung musste der Rasen einiges an Schubkarrenläufen aushalten, sieht aber immer noch gut aus. Positiv: Jeder, der unseren Rasen betritt, wundert sich darüber, wie dicht er ist. Da hoffen wir, dass es trotz kleiner Problemchen mit zu trockenen (unter den Dachüberständen) und zu nassen (hinten an der Hecke) Stellen weiterhin so bleibt.

Damit der Rasen nicht aushungert in den Winterschlaf geschickt wird, kam auch dieses Jahr Herbstdünger drauf – 10 kg vom günstigen mineralisch-organischen Noname-Dünger von hagebau und die Reste vom organischen Neudorff-Herbstdünger vom letzten Jahr. Der Streuwagen von Gardena kann mit dem billigen Dünger besser umgehen (keine chronische Verstopfung durch Staub) und verrostet hoffentlich nicht so schnell wie unser erster Streuwagen. Richtig gut ist der Streuwagen Gardena Classic 300 aus vielen Gründen dennoch nicht. Man kann ihn überhaupt nicht stehen lassen, denn er kippt um. Und mit dem wackeligen Griff kann man ihn nur schlecht steuern, ein Bügel wäre viel praktischer. Nach der guten Erfahrung aus dem letzten Jahr haben wir im Rasen zwei neue Krokusfelder ja ca. 50 Zwiebeln angelegt.

Kalihaltiger Rasendünger für den Herbst
Kalihaltiger Rasendünger für den Herbst
Neue Blumenzwiebeln für Krokusse gesetzt
Neue Blumenzwiebeln für Krokusse gesetzt

Blumenzwiebeln in den Rasen setzen

Damit der Rasen im Frühjahr etwas schöner aussieht, wollte ich Blumenzwiebeln auspflanzen. Für den Rasen werden immer nur Krokusse und Schneeglöcken empfohlen, da sie schon im Februar-März, also noch vor dem ersten Rasenschnitt blühen. So besteht auch die Chance, dass sie vor dem ersten Rasenschnitt reif werden und dann auch im übernächsten Jahr wieder blühen.

Für den Anfang wollte ich mich mit 100 Zwiebeln begnügen. Aber wie bekommt man sie in den Rasen ca. 8 cm tief rein? Der extra dafür angeschaffte Zwiebelpflanzer hat versagt. Mit dem Teil ein rundes Stück Rasen rauszudrehen und dann wieder einzusetzen, war sehr schwierig. Der Rasen hat sichtbar gelitten, der Zwiebelpflanzer auch.

Daher habe ich einen einfacheren Weg gefunden: Einfach einen runden Holzpflock ca. 3 cm im Durchmesser mit dem Hammer ca. 10-12 cm tief einschlagen und fertig ist ein passendes Loch. Zwiebel rein und dann mit Blumenerde vollstopfen, gießen und fertig. So habe ich drei Blumenfelder angelegt. Die Löcher sind erstmal sichtbar, aber der Schaden am Rasen ist minimal. Nächstes Jahr sehen wir, was daraus geworden ist.

Der Zwiebelpflanzer hat versagt
Der Zwiebelpflanzer hat versagt
Löcher mit dem runden Pflock schlagen
Löcher mit dem runden Pflock schlagen
Die Löcher wurden mit Blumenerde gefüllt
Die Löcher wurden mit Blumenerde gefüllt